Weiterbildung zum zert. Arbeitsschutz-/ Sicherheitsbeauftragten (w/m/d)
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an Fachkräfte, die sich im Bereich Arbeitsschutz und Sicherheit qualifizieren möchten, sowie an Mitarbeitende, die bereits mit Aufgaben des Arbeitsschutzes betraut sind. Dabei spielt es keine Rolle, aus welcher Branche die Teilnehmenden kommen oder welchen Basisberuf sie erlernt haben.
Ziel der Weiterbildung
Mit dieser Weiterbildung erwerben Sie das notwendige Wissen und die praktischen Fähigkeiten, um ein modernes Arbeitsschutz- und Sicherheitsmanagementsystem aufzubauen, einzuführen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Sie lernen:
- welche Maßnahmen, Mittel und Budgets erforderlich sind,
- wie Beschäftigte wirksam vor arbeitsbedingten Gefahren geschützt werden können,
- wie Arbeitsunfälle verhindert und die Gesundheit der Mitarbeitenden langfristig gesichert werden kann.
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle den anerkannten Nachweis eines Arbeitsschutzmanagementsystems nach ISO 45001.
Lehrgangsinhalte
Qualität des Arbeitsschutzrechts
- Europäisches und deutsches Arbeitsschutzrecht
- Auswirkungen des EU-Rechts auf nationales Recht
- Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern
- Schnittmengen und Zusammenhänge von Gesetzen und Verordnungen
- Mitarbeiterführung und Arbeitsschutzpolitik
Deutsches Arbeitsschutzrecht
- Vorschriftenübersicht inkl. BGVen und UVVen
- Gemeinsame Erarbeitung relevanter Vorschriften
- Analyse, Interpretation und Umsetzung in die Unternehmenspraxis
- Machbarkeitsanalyse
Physische Belastungen am Arbeitsplatz
- Gefährdungen und Präventionsstrategien
- Konfliktmanagement
- Umgang mit Alkohol- und Drogenproblematik am Arbeitsplatz
- Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen und Hilfsangebote
Arbeitsschutzmanagementsysteme
- Vorstellung verschiedener Systeme
- Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
- Fallbeispiele aus der Praxis
Praktische Umsetzung eines Arbeitsschutzmanagementsystems
- Aufbau und Implementierung eines Systems nach ISO 45001
- Prozessorientierte Vorgehensweise
- Erstellung von Checklisten (Risikoeinschätzung, Bildschirmarbeitsplatzverordnung, Betriebssicherheit)
Dauer
5 Werktage mit insgesamt 40 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten:
Abschluss
Mit diesem Lehrgang legen Sie die Prüfung zum zertifizierten Arbeitsschutz- / Sicherheitsbeauftragten (w/m/d) ab. Die Prüfung erfolgt über eine akkreditierte Zertifizierungsstelle. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein offizielles Zertifikat.
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Weiterbildung zum zertifizierten Lean Manager (w/m/d)
Der Lean Manager arbeitet selbständig in Unternehmen, um alle Unternehmensprozesse so aufeinander abzustimmen, dass sie optimal – das heißt, ohne Verschwendung zu erzeugen – laufen. Sein Ziel ist es, schlanke Strukturen in allen Abteilungen zu gestalten, sodass die Potenziale eines Unternehmens bestmöglich ausgeschöpft werden. Als Lean Manager steigern Sie durch ein Management der Prozesskomplexität die Unternehmens-Performance deutlich. Die Prozesskomplexität ist eine Prozesseigenschaft, die den Aufwand zur Abarbeitung eines Prozesses beschreibt. Das Fundament ist die fachliche Kompetenz. Darauf aufbauend sind soziale Kompetenzen und Führungskompetenzen gefragt, wenn man als Lean Manager Optimierungsmaßnahmen in Unternehmen umsetzen will. Lean Management ist eine Aufgabe im Team und der Lean Manager achtet darauf, dass die Zusammenarbeit funktioniert und Fehler an Schnittstellen vermieden werden. Dafür bedarf es professionelle Kommunikation, Teams und Einzelpersonen motivieren und wissen, wie sie den Lean Gedanken wirksam als Philosophie an die Mitarbeiter weitergeben können. Ausreichend Empathie und Überzeugungskraft sowie ein respektvoller Umgang mit Menschen helfen dem Lean Manager bei seiner fortwährenden Aufgabe. Außerdem sollte er sich mit Konfliktmanagement auskennen, denn nicht immer stößt die Einführung neuer Leitlinien auf Akzeptanz, wodurch leicht Unruhe im Team entstehen kann.
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen Branchen, die vor der Aufgabe stehen, durch ein Management der Prozesskomplexität die Unternehmens-Performance zu steigern.
Ziel der Weiterbildung
Was zeichnet ein erfolgreiches Unternehmen aus? Die Frage beantworten Führungskräfte mit „zur Strategie passenden, exzellenten Prozessen“. Der Schlüssel zum Erfolg ist also die richtige Ausgestaltung der Prozesse. Prozesse sind der Weg zu Ergebnissen und damit zum Erfolg in die Kundenwirtschaft.
- Entwicklung eines strategiekonformen Leistungsangebot mit Zielprozessen (Target Processes).
- Erhaltung operativen Exzellenz bei der Durchführung der Prozesse .
Um diesem Schwerpunkt gerecht zu werden erfolgt die Weiterbildungsmaßnahme in Kleingruppen. Durch die Belegung von max. 8 Kursteilnehmern ist ein praxisnaher und intensiver Unterricht gewährleistet.
Lehrgangsinhalte
Aus einer Prozesslandkarte entwickeln Sie die entsprechenden Prozessdokumentation in Anlehnung der Unternehmensstrategie. Die exzellenten Prozessen werden mit entsprechenden Ressourcen ausgestaltet für eine prozessorientierte Ergebnisrechnung. Nachfolgende Methoden und Instrumente dienen dem Lean Management:
– 5S-Methode
– Für das Management der Prozesskomplexität wenden sie die vier Kernbausteine des Prozessmanagements an
– 3A-Report
– DMAIC (Kernprozess des Qualitätsmanagement-Ansatzes Six Sigma)
– Just-in-Time
– Kaizen
– KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
– Nivellierung / Heijunka
– PDCA
– SMED – Single Minute Exchange of Die
– Total Productive Maintenance (TPM)
– Wertstromanalyse/-design
Dauer
5 Werktage mit 40 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr.
Abschluss
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum zertifizierten Lean Manager (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein Zertifikat der Zertifizierungsstelle sowie eine Teilnahmebescheinigung.
Hinweis
Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem und Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.
Zum ShopWeiterbildung zum Qualitätsmanagement-Beauftragten in der Pflege (w/m/d)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte die im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens sowie der Altenhilfe aktiv in das QM-System eingebunden sind oder als Stabstelle fungieren sowie ggf. vor der Herausforderung stehen ein QM-System im Unternehmen einzuführen.
Zugangsvoraussetzung
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder höherwertig; ersatzweise 5 Jahre Berufserfahrung für fehlende Ausbildung.
- Mindestens 1 Jahr Vollzeit Berufserfahrung
- Entsprechende Nachweise (Arbeitserfahrung, Zertifikate)
Ziel der Weiterbildung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …
- erzielen Fach- und Anwenderkompetenz im Qualitätsmanagement.
- kennen die Anforderungen der Qualitätsprüfrichtlinie (QPR) des MDS sowie der DIN EN ISO 9001:2015 und können diese im Unternehmen umsetzen.
- sind befähigt, die Einführung und Weiterentwicklung eines prozessorientierten QM-Systems umzusetzen.
- initiieren und begleiten Verbesserungsprozesse.
Lehrgangsinhalte
In dieser Weiterbildung wird das theoretische Grundlagenwissen des personalzertifizierten Qualitätsbeauftragten (m/w/d) sowie praxisbezogene Fach- und Methodenkompetenz im Rahmen von Workshops vermittelt.
Anforderungen, Aufgaben und Funktion des Qualitätsbeauftragten (m/w/d), Historie Qualitätsmanagement und Managementsysteme, Bedeutung und Grundsätze des Qualitätsmanagement, Normen und Regelwerke des Qualitätsmanagements sowie verwandte Normen, operative Anforderungen der DIN EN ISO 9001 mit anwenderorientierten Praxisübungen/Workshops, Verstehen des Kontextes des Unternehmens sowie der relevanten und interessierten Parteien, Grundlagen strategisches und operatives Management, Methodenkompetenz zur Unterstützung des Managements, Qualitäts- und Managementwerkzeuge, Initiierung und Weiterentwicklung des Prozessmanagements (Risiken, Chancen, Kundenorientierung, Schnittstellen- und Wissensmanagement), Überwachungsprozesse und Kennzahlensysteme, Risiko-, Fehler- und Reklamationsmanagement, Produkthaftung, Lieferantenmanagement, Messmittelmanagement, Grundlagen Audit, Zertifizierung, Akkreditierung, Etablierung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse, Qualitätszirkelarbeit, Aufbau und Struktur des Dokumentationssystems.
Dauer
10 Werktage mit 80 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 11:15 Uhr. Termine finden Sie im e-Shop.
Zertifikat
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung optional zum Qualitätsbeauftragten (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein Personalzertifikat mit DAkkS-Siegel (Deutsche Akkreditierungsstelle) sowie eine Teilnahmebescheinigung nach TGA-Richtlinien zum Qualitätsbeauftragten (w/m/d).
Hinweis
Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem MS Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.
Dieser Lehrgang wird als Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum internen Qualitätsauditor (w/m/d) sowie zum Qualitätsmanager (w/m/d) anerkannt.
Darüber hinaus sind die Lehrgangsinhalte Bestandteil des Studiengangs Bachelor of Arts in Business Administration mit Schwerpunkt Qualitätsmanagement.
Förderungen
Die Maßnahme ist nach AZAV durch die TAW-Cert GmbH als fachkundige Stelle zugelassen. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit einer Förderung über einen Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit (SGB III) bzw. JobCenter (SGB II), durch Rentenversicherungsträger, durch den ESF (Europäischen Sozialfonds) oder nach dem Soldatenversorgungsgesetz von bis zu 100 %.
Nähere Auskünfte hierzu erteilen die lokalen Agenturen für Arbeit bzw. JobCenter, die Rentenversicherungsträger oder die Berufsförderungsdienste.
Agentur für Arbeit / BfD / ARGE / ESF etc.
Zum Shop
Weiterbildung zum Qualitätsauditor (w/m/d)
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistung, die ein QM-System überwachen oder künftig als Qualitätsauditor (w/m/d) tätig werden möchten. Angestrebt wird die international anerkannte Qualifikation und Registrierung als externer Auditor/Leitender Auditor nach IRCA (International Register of Certificated Auditors).
Für Soldatinnen und Soldaten entfällt die Mehrwertsteuer. Bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises wird die Umsatzsteuer (19 %) vom Bruttopreis abgezogen.
Zugangsvoraussetzung
- Abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine Fachschulausbildung (z. B. Techniker, Meister) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in Vollzeit
- Nachweise über mindestens 4 Qualitätsaudits (20 Tage) inkl. Dokumentenprüfung, Auditplanung, Durchführung und Bericht – davon mindestens 10 Tage vor Ort
- Für die Prüfungszulassung: Nachweise über mindestens 2 Qualitätsaudits (10 Tage), davon mindestens 5 Tage vor Ort
- Vorhandenes Personalzertifikat Qualitätsmanager (w/m/d) mit DAkkS-Siegel (Deutsche Akkreditierungsstelle)
- Entsprechende Nachweise über Berufspraxis, Auditerfahrung und Zertifikate
Ziel der Weiterbildung
Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teilnehmenden:
- die Empfehlungen der DIN EN ISO 19011 und die Anforderungen der DIN EN ISO 17021 branchenspezifisch anwenden,
- ein effizientes Auditprogramm planen und Auditprinzipien umsetzen,
- eine nachvollziehbare und vollständige Auditdokumentation erstellen,
- auch kritische Auditsituationen souverän meistern,
- wichtige Impulse für die kontinuierliche Verbesserung im Unternehmen setzen.
Lehrgangsinhalte
Die Weiterbildung vermittelt spezielle Auditverfahren sowie Methoden zur Planung, Durchführung und Auswertung. Ein Systemaudit in einem zertifizierten Unternehmen sorgt für praktische Sicherheit.
Inhalte im Überblick:
- Rolle, Aufgaben und Funktionen des Qualitätsauditors
- Empfehlungen der DIN EN ISO 19011 und Auszüge aus DIN EN ISO/IEC 17021
- Zweck, Inhalt und Zusammenspiel von ISO 9000, 9001 und 9004
- Auditprinzipien, Planung, Organisation und Ressourcenbedarf
- Auditvorbereitung: Abstimmung, Ankündigung, Checklisten
- Teamkoordination und -steuerung
- Prozessorientierte Durchführung von Systemaudits inkl. Stichprobenmethoden
- Gesprächstechniken und Bewertung von Prozessen
- Einstufung von Abweichungen und Umgang mit Risiken
- Nachbereitung, Auditberichte, Folge- und Korrekturmaßnahmen
Durch ein Systemaudit in einem zertifizierten Unternehmen erlangen Sie die notwendige Sicherheit für künftige Aufgaben als Qualitätsauditor (w/m/d).
Dauer
6 Tage mit 40 Unterrichtseinheiten in 2 Modulen jeweils Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Samstag von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr. Bitte planen Sie zwischen den Modulen Zeit ein zur Erstellung eines Auditberichts und Präsentationsentwicklung für Vorträge im Rahmen der Prüfung.
Zertifikat
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum Qualitätsauditor (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein Personalzertifikat mit DAkkS-Siegel (Deutsche Akkreditierungsstelle) sowie eine Teilnahmebescheinigung zum Qualitätsauditor (w/m/d). Dieser Lehrgang ermöglicht die international anerkannte Qualifikation und Registrierung als externer Auditor/Leitender Auditor nach IRCA (International Register of Certificated Auditors) zu erwerben, bei erfolgreicher Teilnahme.
Hinweis
Zur Bearbeitung des simulierten Audits empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt. Somit erhalten Sie zusätzlich ein Auditpaket ISO 9001, wodurch Sie Ihre internen und externen Audits mit Abschluss des Lehrgangs direkt umsetzen können.
Förderungen
Die Maßnahme ist nach AZAV durch die Well-Done Zertifizierungsgesellschaft mbH als fachkundige Stelle zugelassen. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit einer Förderung über einen Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit (SGB III) bzw. JobCenter (SGB II), durch Rentenversicherungsträger, durch den ESF (Europäischen Sozialfonds) oder nach dem Soldatenversorgungsgesetz von bis zu 100 %.
Nähere Auskünfte hierzu erteilen die lokalen Agenturen für Arbeit bzw. JobCenter, die Rentenversicherungsträger oder die Berufsförderungsdienste.
Agentur für Arbeit / BfD / ARGE / ESF etc.
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Weiterbildung zum Qualitätsmanager (w/m/d)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistung mit Aufgabenschwerpunkten im Qualitätsmanagement bzw. Total Quality Management sowie Prozessverantwortliche und leitende Mitarbeiter im Qualitätsmanagement die an der Weiterentwicklung und Verbesserung von Geschäftsprozessen beteiligt sind.
Zugangsvoraussetzung
- Fachschule mit Abschluss oder höherwertig; ersatzweise abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 6 Jahre Berufserfahrung in Vollzeit.
- Mindestens 4 Jahre Vollzeit Berufserfahrung
- Personalzertifikat Qualitätsbeauftragter (w/m/d) mit DAkkS*-Siegel (*Deutsche Akkreditierungsstelle).
- Entsprechende Nachweise (Arbeitserfahrung, Zertifikate)
Ziel der Weiterbildung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- wenden Qualitäts- und Managementtechniken sicher an und steuern diese effizient
- etablieren ein erfolgreiches TQM-System im Unternehmen
- sind Spezialisten für Qualitätsprojekte und nachhaltige Konzeptionen zur Optimierung der Geschäftsprozesse
Lehrgangsinhalte
In dieser Weiterbildung wird das theoretische Grundlagenwissen des Qualitätsmanagers (w/m/d) sowie praxisbezogene Fach- und Methodenkompetenz im Rahmen von Workshops vermittelt.
Anforderungen, Aufgaben und Funktion des Qualitätsmanagers (w/m/d), TQM-Konzepte und Werkzeuge, strategische und operative Managementaufgaben, Weiterentwicklung und Beurteilung des Prozessmanagements (Risiken, Chancen, Kundenorientierung, Schnittstellen- und Wissensmanagement), Mitarbeiterorientierung und –qualifizierung, soziale Gesichtspunkte, Produkt- und Dienstleistungsplanung, Erhaltung und Messung, Lieferantenmanagement, Verbesserungsprozesse und Umgang mit Nichtkonformitäten, Managementwerkzeuge und Problemlösungstechniken, Prozess- und Maschinenfähigkeitsuntersuchungen, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), Quality Function Deployment (QFD), statistische Methoden, Statistical Process Control (SPC), statistische Versuchsplanung (SVP), Design of Experiments (DoE), Six Sigma, Gesetzgebung und Regelwerke (insb. DIN EN ISO 9004).
Dauer
8 Werktage mit 60 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 8:00 Uhr bis 11:15 Uhr sowie Montag und Dienstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Mittwoch von 8:00 Uhr bis 11:15 Uhr.
Zertifikat
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum Qualitätsmanager (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein Personalzertifikat mit DAkkS-Siegel (Deutsche Akkreditierungsstelle) sowie eine Teilnahmebescheinigung zum Qualitätsmanager (w/m/d).
Hinweis
Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.
Dieser Lehrgang wird als Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Qualitätsauditor (w/m/d) anerkannt.
Förderungen
Die Maßnahme ist nach AZAV durch die TAW-Cert GmbH als fachkundige Stelle zugelassen. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit einer Förderung über einen Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit (SGB III) bzw. JobCenter (SGB II), durch Rentenversicherungsträger, durch den ESF (Europäischen Sozialfonds) oder nach dem Soldatenversorgungsgesetz von bis zu 100 %.
Nähere Auskünfte hierzu erteilen die lokalen Agenturen für Arbeit bzw. JobCenter, die Rentenversicherungsträger oder die Berufsförderungsdienste.
Agentur für Arbeit / BfD / ARGE / ESF etc.
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Weiterbildung zum zertifizierten Risikomanager (w/m/d)
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen Branchen, die vor der Aufgabe stehen, ein internationales Managementsystem aufzubauen und innerhalb des Unternehmens kontinuierlich weiterzuentwickeln. Durch das speziell konzipierte Weiterbildungsangebot sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Ziel der Weiterbildung
Die Vorgehensweise bei der Einführung eines Risiko-Management-Systems (RMS) in den Unternehmen ist grundsätzlich identisch. Risikomanagement ist für ein Unternehmen essentiell, indem es Risiken frühzeitig erkennt, quantifiziert, kommuniziert und das Unternehmen vorausschauend schützt. Die Unternehmen unterliegen Faktoren und Einflüssen, die es ungewiss machen, ob und wann sie ihre Ziele erreichen. Der Effekt dieser Ungewissheit auf die Ziele der Unternehmen wird als „Risiko“ bezeichnet. Alle Aktivitäten in einem Unternehmen bergen Risiken.

Alle Managementsystemen wie ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt), ISO 45001 (Arbeitsschutz) und ISO 50001 (Energie) beinhalten als vorbeugende Maßnahme das Risikomanagement. Während des Prozesses kommunizieren sie mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten. Die Risiken überwachen und überprüfen sie, um die Kontrollen zur Veränderung des Risikos sicherzustellen. Als integrierbares Risiko-Management-System bietet die ISO 31000 eine Beschreibung dieser systematischen und logischen Prozesse.
In dieser Weiterbildung erlernen sie umfangreiche praxisorientierte Kenntnisse im Bereich Risikomanagement. Sie eignen sich Methoden und Verfahren für Aufgaben im Risikomanagement an. Sie erhalten Kenntnisse über verschiedene Managementsysteme und aktuelle gesetzliche Forderungen. Im Rahmen der Weiterbildung lernen Sie die relevanten Bausteine des Risikomanagements kennen. Durch entsprechende Praxistage beurteilen und entwickeln Sie auf Basis der ISO 31000 den Aufbau und Implementierung eines kostensparenden RMS mit konkreten Lösungen zur praktischen Umsetzung im eigenen Unternehmen. Somit liegt der Schwerpunkt der Weiterbildung in der praktischen Umsetzung der theoretischen Kenntnisse sowie entsprechender Implementierungsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen.
Um diesem Schwerpunkt gerecht zu werden erfolgt die Weiterbildungsmaßnahme in Kleingruppen. Durch die Belegung von max. 8 Kursteilnehmern ist ein praxisnaher und intensiver Unterricht gewährleistet.
Lehrgangsinhalte
Als Risikomanager legen sie mit der Unternehmensführung die Vielzahl von Grundsätzen aus der Risikonorm der ISO 31000 fest. Es gilt einen Rahmen zu entwickeln, umzusetzen und laufend zu verbessern. Dabei sind Prozesse für die Behandlung von Risiken in die Führungs-, Geschäfts- und unterstützenden Prozesse einzubinden. Sie berücksichtigen die Unternehmenspolitik, Werte und Kultur. Jeder Bereich und jede besondere Anwendung des Risikomanagements bedingt Erfordernisse, Zielgruppen, Sichtweisen und Kriterien. Zu Beginn des Risiko-Management-Prozesses entwickeln sie den Zusammenhang zwischen den Unternehmenszielen, das Umfeld und den Risikokriterien. All dies trägt zur Ermittlung und Beurteilung der Art und Komplexität ihrer Risiken bei.
Sie erlernen in der Weiterbildung umfangreiche praxisorientierte Kenntnisse im Bereich Risikomanagement mit folgenden Inhalten:
- Einordnung verschiedener Sichtweisen zum Risikomanagement
- Haftungsrecht, insbesondere für Pflegeberufe
- Was bedeutet Risikomanagement?
- Prozessschritte des Risikomanagements
- Methoden und Instrumente des Risikomanagements
Durch entsprechende Praxistage beurteilen und entwickeln Sie den Aufbau und Implementierung eines Risiko-Management-Systems mit konkreten Lösungen zur praktischen Umsetzung im eigenen Unternehmen. Somit liegt der Schwerpunkt der Weiterbildung in der praktischen Umsetzung der theoretischen Kenntnisse sowie entsprechender Implementierungsmaßnahmen.
Dauer
5 Werktage mit 40 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr.
Abschluss
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum zertifizierten Risikomanager (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein Zertifikat der Zertifizierungsstelle sowie eine Teilnahmebescheinigung.
Hinweis
Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem und Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.
Zum ShopWeiterbildung zum Internen Qualitätsauditor (w/m/d)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistung, die bei der Überwachung des QM-Systems und der Qualitätssicherung eingebunden sind oder künftig als interner Qualitätsauditor (w/m/d) eingesetzt werden.
Zugangsvoraussetzung
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder höherwertig; ersatzweise 5 Jahre Berufserfahrung für fehlende Ausbildung.
- Mindestens 2 Jahre Vollzeit Berufserfahrung
- Personalzertifikat Qualitätsbeauftragter (w/m/d) mit DAkkS*-Siegel (*Deutsche Akkreditierungsstelle).
- Entsprechende Nachweise (Arbeitserfahrung, Zertifikate)
Ziel der Weiterbildung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …
- können die Empfehlungen der DIN EN ISO 19011:2018 branchenspezifisch interpretieren.
- sind in der Lage aktiv bei der Planung eines effizienten und erfolgreichen Auditprogramms mitzuwirken und beachten die Auditprinzipien bei der Durchführung von Audits.
- kennen die Anforderungen an eine nachvollziehbare und lückenlose Auditdokumentation.
- sind befähigt, maßgebliche Anregungen für die kontinuierliche Verbesserung im Unternehmen zu vermitteln und leisten dabei einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg und zur Zertifizierungsfähigkeit.
Lehrgangsinhalte
In dieser Weiterbildung werden spezielle Auditverfahren sowie Methoden zur Planung, Durchführung und Auswertung nach DIN EN ISO 19011:2018 vermittelt. Dies schließt die Ermittlung der Wirksamkeit von eingeleiteten Korrekturmaßnahmen ein.
Anforderungen, Aufgaben und Funktion des internen Qualitätsauditors (w/m/d), Empfehlungen der DIN EN ISO 19011:2018 inkl. bedeutsame Auszüge der DIN EN ISO/IEC 17021:2019, Auditprinzipien, Planung, Organisation und Ressourcenbedarf für Audits, Maßnahmen im Zuge der Auditvorbereitung (Abstimmungsprozesse, Auditankündigung, Checklisten), prozessorientierte Durchführung von Audits inkl. Audit- und Stichprobenmethoden, Gesprächstechniken, Bewertung von Auditfeststellungen, Umgang mit Auditrisiken, kritischen Situationen und Auditeinwänden, Nachbereitung von Audits inkl. Auswertung der Auditergebnisse und Auditbericht, Überwachung von Auditfolgemaßnahmen.
Dauer
3 Werktage mit 20 Unterrichtseinheiten von Montag bis Dienstag jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Mittwoch von 08:00 Uhr bis 11:15 Uhr.
Zertifikat
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum internen Qualitätsauditor (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten bei Erfüllung der Voraussetzungen für die Zertifikaterteilung ein Personalzertifikat mit DAkkS-Siegel (Deutsche Akkreditierungsstelle) sowie eine Teilnahmebescheinigung zum internen Qualitätsauditor (w/m/d).
Förderungen
Die Maßnahme ist nach AZAV durch die TAW-Cert GmbH als fachkundige Stelle zugelassen. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit einer Förderung über einen Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit (SGB III) bzw. JobCenter (SGB II), durch Rentenversicherungsträger, durch den ESF (Europäischen Sozialfonds) oder nach dem Soldatenversorgungsgesetz von bis zu 100 %.
Nähere Auskünfte hierzu erteilen die lokalen Agenturen für Arbeit bzw. JobCenter, die Rentenversicherungsträger oder die Berufsförderungsdienste.
Agentur für Arbeit / BfD / ARGE / ESF etc.
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Weiterbildung zum "zertifizierter Compliance-Officer" (w/m/d)
Lehrgangsinhalte
Der Begriff „Compliance“ umschreibt die Einhaltung von Gesetzen und internen bzw. externen Richtlinien in Unternehmen. Als Compliance Management System wird die Gesamtheit der Grundsätze und Maßnahmen eines Unternehmens zur Einhaltung bestimmter Regeln und damit zur Vermeidung von Regelverstößen in einem Unternehmen bezeichnet. Dabei ist Compliance heute keine Option mehr für Unternehmen, sondern eher eine Pflicht, um straf- oder bußgeldbewerte Verstöße zu verhindern. Nur wenn alle Mitarbeiter die Regeln kennen und verstehen, kann Compliance im Unternehmen wirksam sichergestellt werden. Unsere Weiterbildung soll Ihnen helfen, regeltreues Handeln unternehmensweit zu verankern. Die DIN ISO 37301 unterstützt bei der Implementierung.

- Erkennen Sie mit der Gefährdungsanalyse die Compliance-Risiken im Unternehmen.
- Aufbau einer schlanken Compliance-Organisation
- Delegation von Verantwortung von der Geschäftsführung auf andere Mitarbeiter
- Arbeitsschutzmanagement und Arbeitsschutzorganisation
- Datenschutz und IT-Sicherheit, inkl. EU-Datenschutz-Grundverordnung
- Compliance in Einkauf und Beschaffung
- Dienstleistungs-, Geräte und Produktsicherheit
- Personal- und Arbeitsrecht
- Rechnungswesen, Buchhaltung und Steuern
- Umweltschutz: Umweltrecht und Umweltmanagementsystem
- Compliance für Vertrieb und Export
Dauer
5 Werktage mit 40 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitags von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr.
Zertifikat
Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum zertifizierten Complianceofficer (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein entsprechendes Zertifikat sowie eine Teilnahmebescheinigung.
Hinweis
Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem Microsoft Windows und Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmer*innen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.
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Personalzertifizierung Managementsysteme
Der Leitfaden zur Zertifizierung von QM-Fachpersonal ist verbindlich für Inhalte und Dauer der Ausbildung und die Zertifizierung der Qualifikationsstufen QM-Fachkraft, QM-Beauftragter, Qualitätsmanager, Interner Qualitätsauditor und Qualitätsauditor durch akkreditierte Personalzertifizierungsstellen.

QM-Fachkraft / QM-Beauftragter
Die QM-Fachkraft (QF) bzw der QM-Beauftragte (QB) muss die Prinzipien, Methoden und Verfahren des Qualitätsmanagements entsprechend den Belangen der Wirtschaft beherrschen und kompetent sein, beim Aufbau und der Aufrechterhaltung eines Qualitätsmanagementsystems Unterstützung zu geben.
Interner Qualitätsauditor
Der Interne Qualitätsauditor (IQA) muss die Befähigung des QB haben und in der Lage sein, interne prozessorientierte Audits von QM-Systemen zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Er kann Kundenaudits begleiten und die Bewertung von Lieferanten unterstützen.
Qualitätsmanager
Der Qualitätsmanager (QM) muss die Befähigung des QB haben und kompetent sein, als Beauftragter der Leitung ein Qualitätsmanagementsystem aufzubauen, anzuwenden und durch Initiierung des Verbesserungsprozesses weiterzuentwickeln.
Qualitätsauditor
Der Qualitätsauditor (QA) muss die Befähigung des QM haben und auf der Basis der DIN EN ISO 19011 die Planung, Durchführung, Nachbereitung und Dokumentation von internen und externen Audits von QM-Systemen beherrschen.
Quelle: Leitfaden zur Zertifizierung von QM-Fachpersonal, welches von Von der TGA-Trägergemeinschaft für Akkreditierung- German Association for Accreditation GmbH am 20.08.2007 bestätigt wurde.
Mittlerweile sind weitere Managementsysteme wie Arbeitsschutz, Datenschutz, Energiemanagement, Umweltmanagement, u. a. als zertifizierte Lehrgänge ausgeschrieben, die verbindlich die Inhalte und Dauer der Ausbildung und die Zertifizierung der Qualifikationsstufen durch akkreditierte Personalzertifizierungsstellen.
Zum ShopWeiterbildung zum zertifizierten Datenschutzbeauftragten (w/m/d)
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an alle Fachkräfte, die sich zum Thema Datenschutz und IT-Sicherheit qualifizieren möchten, sowie an Mitarbeiter/innen, die bereits mit Aufgaben des Datenschutzes und der Datensicherheit betraut sind. Dabei ist es unerheblich, aus welcher Branche die Teilnehmer kommen und in welchem Basisberuf sie ausgebildet sind.
Ziel der Weiterbildung
Aufgrund der weltweiten Vernetzung und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewinnen Richtlinien zum Datenschutz und zur Datensicherheit nicht nur als vertrauensbildendende Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmer unterschätzen das Risiko der IT-Defizite und Datenschutzanforderungen, da weitreichende Konsequenzen für den Betrieb drohen, insbesondere die am 25.05.2018 anzuwendenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre in der Telekommunikation und bei Telemedien (TTDSG). Abgesehen von zivil- und strafrechtlicher Verantwortlichkeit wird Kundenvertrauen zerstört. IT-Sicherheit und Datenschutz muss als Wettbewerbsvorteil verstanden werden.
Zur Einhaltung der aus Kundensicht vertraulichen personenbezogenen Daten nebst der technischen Grundlage, der IT-Sicherheit, wurde die Zusatzqualifikation der/des zertifizierten Datenschutzbeauftragte/n entwickelt, welcher die verschiedensten Anforderungen aus dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), DSGVO, TTDSG, LDSG, dem Telemediengesetz (TMG), dem Telekommunikationsgesetz (TKG), arbeitsrechtliche Anforderungen auf das Unternehmen anwenden, umsetzen und überwachen kann.
Darüber hinaus fordert das BDSG von jedem nicht-öffentlichen Unternehmen (Wirtschaftsunternehmen, etc.), das personenbezogene Daten automatisiert verarbeitet, die Bereitstellung eines Datenschutzbeauftragten, wenn mehr als zwanzig Personen mit personenbezogener Datenverarbeitung beschäftigt sind. In Pflegeeinrichtungen sind aufgrund der besonderen Arten personenbezogenen Daten wie Angaben über die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen, Gesundheit oder Sexualleben bereits ab der ersten Person ein Datenschutzbeauftragter zu bestellen.
Betrachten Sie die gesetzliche Verpflichtung als Gelegenheit, die beruflichen Qualifikationen von Mitarbeitern, die mit Aufgaben des Datenschutzes und der IT-Sicherheit betraut sind bzw. solche Aufgaben zukünftig übernehmen sollen, professionell und entsprechend den rechtlichen Grundlagen anzupassen und zu vertiefen. Rüsten Sie Ihr Unternehmen mit vertrauensbildenden Kernkompetenzen aus, welche die enorm wachsende virtuelle Handelsplattform Internet bald von erfolgreichen Unternehmen abverlangt.
Lehrgangsinhalte
Datenschutzrecht
- Haftungsrisiken bei mangelnder IT-Sicherheit, Datenschutzverstößen
- Datenschutz Grundverordnung (EU DSGVO); Bundesdatenschutzgesetz (BDSG); LDS, TTDSG
- Arbeitsrecht und Arbeitnehmerschutz, Mitarbeiterüberwachung
- Datenschutz im Betriebsratsbüro
- Auftragsdatenverarbeitung/Outsourcing, Gestaltungsmöglichkeiten und rechtliche Anforderungen, insbesondere bei Online-Handelsplattformen (Telekommunikationsgesetz (TKG), Telemediengesetz (TMG)
- E-Mail und qualifizierte Signatur, rechtssichere Verträge im Internet
- Wettbewerbsrechtliche Fragen des Direktmarketings per Email
- EU-Richtlinien und Internationales Recht
Sämtliche Inhalte mit einschlägiger Rechtsprechung.
Praktische Umsetzung der Datenschutzbestimmungen
- Tätigkeitsbereiche der/s Datenschutzbeauftragte/n
- Konzepte zu Datenschutz und -sicherheit und die praktische Umsetzung
- Sicherheitsanalyse und Risikomanagement
- Beratungsgrundsätze, Mitarbeitersensibilisierung und Multiplikatorenschulung
- Dokumentation und Kontrolle entsprechend der gesetzlichen Vorgaben
- Datenschutzaudits und Zertifizierung
Dauer
5 Werktage mit 40 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 11:15 Uhr.
Abschluss
Mit diesem Lehrgang legen Sie die Prüfung zur/zum zertifizierte/n Datenschutzbeauftragte/n ab. Zur Prüfungszulassung benötigen wir Ihren aktuellen Lebenslauf sowie eine Kopie Ihres Ausbildungsdiplom. Die Prüfung erfolgt durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle. Sie erhalten ein entsprechendes Zertifikat.
Hinweis
Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.
Dieser Lehrgang wird als Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum zertifizierten Datenschutzmanager (w/m/d) sowie zum zertifizierten Datenschutzauditor (w/m/d) anerkannt.
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