Tagesseminar „CheckUp - Sicher im Begutachtungsverfahren“ (Inhouse)

Zielgruppe

Führungskräfte, verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) und Pflegefachkräfte

Lehrgangsinhalte

In diesem Check-Up-Seminar werden die Einstufungskriterien des Neuen Begutachtungsinstrumentes (NBI) aufgefrischt. Anhand von Fallbeispielen wird aufgezeigt, auf was bei der Begutachtung geachtet wird und welche fachlichen Themen mit den Gutachtern thematisiert werden sollten. Ziel des Seminars ist es mögliche Erlöspotentiale zu nutzen und dabei Personalstellen zu sichern.

  • Übersicht über die Module des NBI
  • Vorgehensweise im Assessment, Bedarfsermittlung und Einstufung
  • Begleitung einer Begutachtung
  • Pflegegradmanagement im Praxisalltag

 Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S Firmengruppe

 

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Tagesseminar „Ambulante Abrechnung – aus der Praxis für die Praxis“ (Inhouse)

Zielgruppe

Führungskräfte aus ambulanten Pflegediensten, wie Unternehmer, Geschäftsführer, verantwortliche Pflegefachkraft

Lehrgangsinhalte

Aus der Praxis für die Praxis ist Motto dieses Seminars, in welchem die Abrechnungsgrundlagen und das Abrechnungssystem für ambulante Leistungen transparent abgebildet wird. Die Teilnehmer werden befähigt Plausibilitätsprüfungen durchzuführen, Ertragsstrukturen der gesetzlichen Leistungen auszuschöpfen und Eigenanteile, Investitionskosten sowie Zusatzleistungen adäquat abzurechnen.Grundlagen der Abrechnung inklusive Kostenträgern.

  • Leistungskomplexe (LK)-System nach SGB XI, SGB V, SGB XII, Entlastungsleistungen
  • Abrechnung der Häuslichen Krankenpflege (Pflegesachleistungen, Eigenanteile und Investitionskosten, Zusatzleistungen, Anteile der Beihilfestellen)
  • Plausibilitätsprüfung Kostenvoranschlag, Pflegevertrag, Verordnung häuslicher Krankenpflege, Leistungsnachweise, Pflegeberichte und Abrechnung inklusive Hinweise zur Abrechnungsprüfung des MDK bzw. der PKV
  • Einzugsermächtigungen und Mahnverfahren

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S Firmengruppe

 

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Tagesseminar „Herausforderungen und Chancen der Pflege-Personalbemessung“

Zielgruppe

Unternehmer, Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragten in vollstationären Pflegeeinrichtungen

Dies ist ein neues H&S Produkt!

Lehrgangsinhalte

Die zweite Ausbaustufe der bundesweiten Personalbemessung in der vollstationären Pflege trat ab Juli 2023, verbunden mit vielen offenen Fragen, in Kraft. Mit diesem Seminar bleiben Sie dicht am Thema und erhalten einen Überblick über die landesrechtlichen Regelungen in Bayern. Um die Übergangszeit bis 2025 effektiv zu nutzen, werden darüber hinaus ausgewählte Bausteine der bedarfsgerechten Personalbemessung aufgegriffen und erläutert.

  • Personelle Obergrenzen nach § 113c SGB XI, Mindestpersonalausstattung und pflegegradunabhängige Sonderfunktionen nach landesrechtlicher Regelung Bayern
  • Veränderung der Fachkraftquote, Qualifikations-Mix
  • Qualifikationsniveaus und kompetenzbasierte Interventionen
  • Vorbehaltsaufgaben und geteilte Verantwortung im Team
  • Analyse Ablauforganisation
  • Kompetenzbasierte Maßnahmenplanung und Personaleinsatzplanung

Dauer

1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.

Teilnahmebescheinigung

Teilnahmebescheinigung der H&S Firmengruppe

 

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Menschen mit Demenz professionell begleiten

Tagesseminar „Menschen mit Demenz in der ambulanten Pflege professionell begleiten“

Zielgruppe

Pflege-Mitarbeitende in der ambulanten Pflege

Dies ist ein neues H&S Produkt!

Lehrgangsinhalte

Entdecken Sie umfassende Ansätze und bewährte Methoden, um Menschen mit Demenz in der ambulanten Pflege einfühlsam und fachkundig zu begleiten. Erfahren Sie, wie Sie individuelle Bedürfnisse erkennen, adäquate Kommunikationsstrategien anwenden und eine unterstützende Umgebung schaffen können. Unsere Ressourcen bieten wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps, um die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern und gleichzeitig Angehörige und Pflegekräfte zu entlasten. Erweitern Sie Ihr Fachwissen, um eine hochwertige Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz zu gewährleisten – für eine positive und bedeutungsvolle Pflegeerfahrung im häuslichen Umfeld.

  • Symptome, Prävalenz und Inzidenz von Demenzerkrankungen – Verläufe und Diagnostik
  • Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und pflegende Angehörige
  • Formen und Möglichkeiten von Interventionen
  • Kommunikation mit Demenzbetroffenen
  • Beratung und Entlastung von Angehörigen
  • Schnittstelle zum Expertenstandard: „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“
  • „Je nach Zeit Filmbeispiel und Opa Karl“

Dauer

1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.

Teilnahmebescheinigung

Teilnahmebescheinigung der H&S Firmengruppe

 

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Krisenprävention in der stationären Pflege

Tagesseminar "Krisenprävention in stationären Pflegeeinrichtungen"

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte aus Pflegeeinrichtungen.

Dies ist ein neues H&S Produkt!

Lehrgangsinhalte

Erfahren Sie, wie Sie effektive Krisenpräventionsstrategien in stationären Pflegeeinrichtungen entwickeln und umsetzen können, um die Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Bewohner zu gewährleisten. Erhalten Sie wertvolle Einblicke und Ratschläge zur proaktiven Bewältigung potenzieller Herausforderungen.

  • Einleitung, Hintergrund
  • Risikomanagement, Krisenprävention
  • Verschiedene Szenarien (Allgemeiner Brandschutz, Räumung im Brandfall, Sonstige Evakuierung, Pandemie, Infektionskrankheiten, Stromausfall, Allgemeine Notfallplanungen)
  • Fazit

Dauer

1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.

Teilnahmebescheinigung

Teilnahmebescheinigung der H&S Firmengruppe

 

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3-Tagesworkshop "Reflextion zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation" (Inhouse)

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Langzeitpflege, die aktiv in das Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation eingebunden sind oder als Projektverantwortliche das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation in der Einrichtung einführen.

Ziel des Seminars

Ziel der Strukturierten Informationssammlung ist es, die Pflegedokumentation zu entbürokratisieren, indem bürokratische Maßnahmen deutlich vereinfacht werden. Unnötige und vor allen Dingen zeitraubende Dokumentationsschritte sollen nunmehr der Vergangenheit angehören. Zu den zahlreichen Vorteilen der strukturierten Informationssammlung gehört vor allem die Entlastung der Pflegekräfte. Im Rahmen des Strukturmodells werden ausschließlich Informationen dokumentiert, die eine Pflegeeinrichtung für relevant hält. Lediglich ein verbindlicher Rahmen ist vorgegeben. Die Pflegekräfte können sich nunmehr ganz auf ihre fachliche Kompetenz als Pflegefachkräfte konzentrieren und gewinnen aufgrund der erheblichen Arbeitsentlastung mehr Zeit für die Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner. Gleichzeitig ist die Strukturierung der neuen Pflegedokumentation so gestaltet, dass der Fokus auf Abweichungen und tagesaktuelle Ereignisse im Berichteblatt liegt. Veränderungen im Hinblick auf erhöhten Hilfe- und Pflegebedarf der Bewohner können somit von allen Pflegern frühzeitig erkannt werden. Des Weiteren rückt der Patient aufgrund der verbesserten persönlichen Kommunikation nun vielmehr in den Vordergrund. Auch die Erfahrungswerte und das Fachwissen der Pflegekräfte fördert die Strukturierte Informationssammlung.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren Handlungssicherheit bei der Umsetzung der entbürokratisierten Pflegedokumentation.

Lehrgangsinhalte

Fragen und Probleme der Teilnehmenden, die sich während der Einführung und Umsetzung der entbürokratisierten Pflegedokumentation ergeben haben, werden mit dem zuständigen Referenten (Multiplikator) vertiefend behandelt und Lösungen zugeführt.

Zertifikat

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach Richtlinien des EinStep Projektbüros.

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2-Tagesseminar "Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation" (Inhouse)

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Langzeitpflege, die aktiv in das Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation eingebunden sind oder als Projektverantwortliche fungieren sowie ggf. vor der Herausforderung stehen das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation in der Einrichtung einzuführen.

Ziel des Seminars

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

  • kennen den Aufbau der entbürokratisierten Pflegedokumentation und deren Umsetzungsstrukturen
  • sind in der Lage den Dokumentationsaufwand erheblich zu reduzieren, ohne fachliche Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken einzugehen.
  • fördern die Rückbesinnung auf die fachliche Kompetenz der Pflegekräfte und die Konzentration auf die Belange der pflegebedürftigen Person.

Lehrgangsinhalte

In diesem Seminar wird theoretisches Grundlagenwissen vermittelt sowie Know-how zur Implementierungsstrategie. Durch einen Praxis- und Anwenderteil mit Workshops und simulierten Aufnahmesituationen erlangen Sie die notwendige Sicherheit für die künftige Anwendung des Strukturmodells.

Einführung in die Thematik und Vorstellung der Implementierungsstrategie, Einführung in die vier Elemente des Strukturmodells, Einführung in das Konzept der strukturierten Informationssammlung und praktische Anwendung, Struktur und Anwendung der Maßnahmenplanung und Verfahren der Evaluation, Funktion und Anwendung Berichteblatt, rechtliche Einordnung des Strukturmodells, Handlungserfordernisse des Pflege- und Qualitätsmanagements, Management des Einführungsprozesses.

Zertifikat

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach Richtlinien des EinSTEP Projektbüros.

Hinweis

Unsere Referenten für dieses Seminar wurden vom Projektbüro EinSTEP zu Multiplikatoren ausgebildet und begleiten seit Frühjahr 2015 zahlreiche Implementierungsprojekte in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Dieses Seminar wird als Grundlagenmodul für die Qualifikation zum Multiplikator (w/m) anerkannt. Analog den Mindestanforderungen an Schulungen für Pflegeeinrichtungen (Beschluss des Lenkungsgremiums des Projekts zur Einführung des Strukturmodells vom 29.06.2015) sind nachfolgende Mindestanforderungen zur qualitätsgesicherten Einführung des Strukturmodells festgelegt:

  • Einführungsphase im Umfang von 16 Stunden sowie
  • Begleitung der Umsetzung in den Pflegeeinrichtungen durch drei jeweils 4-stündige Reflexionstermine sowie
  • Seminarbegleitunterlagen die auf den einheitlichen Schulungsunterlagen des Projektbüros basieren

 

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2-Tagesseminar "Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)"

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführer, Heimleitung, Mitarbeiter der Personalabteilung; Fachkräfte für Arbeitssicherheit; Pflegefachkräfte, Verantwortliche Pflegefachkraft (PDL)

Lehrgangsinhalt

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die systematische und strukturierte Entwicklung, Planung und Lenkung betrieblicher Strukturen und Prozesse, mit dem Ziel die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. Es verfolgt zwei Strategien – Verhältnisprävention (Gesundheitsförderliche Veränderung der Arbeits- und Organisationsgestaltung) und Verhaltensprävention (Befähigung der Beschäftigten zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten).

Tag 1: Individuelles Gesundheitsempfinden

  • Wie entsteht Gesundheit?
    Definitionen der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“ – Vorstellung des alternativen Erklärungsmodells der „Salutogenese“
  • Zwischen Steinzeit und Digitalisierung
    Anpassung des Menschen an veränderte Umweltbedingungen und deren alltägliche Herausforderungen – Aktuelle Statistiken zu den verbreitetsten „Zivilisationskrankheiten“ und deren Einfluss auf die Volkswirtschaft
  • Psychosoziale Gesundheit und Stressmanagement
    Distress und Eustress: Definition und Merkmale – Informationen und Techniken zur Stressreduzierung
  • Bewegungsmuster in der Arbeitswelt Pflegeeinrichtung
    „Sitzen – stehen – bewegen“ – Risiken von einseitigen Tätigkeiten und deren Einfluss auf muskuläre Dysbalancen und Überlastungserscheinungen
  • Herausforderungen für Pflegeunternehmen
    Welche Voraussetzungen muss der Arbeitsplatz bieten, um das individuelle Gesundheitsempfinden während der Arbeitszeit zu fördern?

Tag 2: Gesundheitsmanagement im Kontext von Pflegeunternehmen

  • Einführung Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
    Entstehung und Zielsetzung des BGM-Begriffs – Grundlegende Beispiele für Strategie und Umsetzung im Kontext von Pflegeunternehmen
  • Gesundes Führen
    Fehlzeiten, Burnout-Fälle, Fluktuationen & Co. – Herausforderung und Verantwortung für das Führungspersonal und Bewältigungsmaßnahmen
  • Analysen und Bestandsaufnahmen im BGM
    Vorstellung von Vorgabedokumente und Auswertungen am Beispiel „Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen“
  • Kennzahlen und Methoden im BGM
    Qualitative und quantitative Erfolgskennzahlen im BGM und deren Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge – Konkrete Maßnahmenbeispiele
  • Die Bedeutung der Norm DIN EN ISO 45001 für die Pflege
    Vorgaben und Anforderungen an den betrieblichen Gesundheitsschutz – Weitere Informationen – LINK

Dauer

2 Werktage mit 16 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S

 

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Konzept Prüfsystem / Prüfverfahren für die stationäre Pflege (Inhouse)

Abschlussbericht „Darstellung der Konzeptionen für das neue Prüfverfahren und die Qualitätsdarstellung“, September 2018 im Auftrag des Qualitätsausschusses Pflege

Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld und Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH (Hrsg.)

Seit langem gibt es eine Diskussion um die Frage, mit welchen Methoden, Kriterien und Bewertungsregeln aussagekräftige Qualitätsbeurteilungen für Pflegeeinrichtungen vorgenommen werden sollten. Die bisherigen Qualitätsprüfungen mit Veröffentlichung der Pflegetransparenzberichte sind zunehmend in die Kritik geraten.

Mit dem Pflege‐Stärkungsgesetz (PSG) II wurde beschlossen, ein neues Qualitäts- und Prüfsystem in der stationären Pflege einzuführen. Die Grundlagen dafür wurden im Auftrag des Pflegequalitätsausschusses von Wissenschaftlern erarbeitet. Der nun bevorstehende Relaunch hat Auswirkungen auf die interne Qualitätssicherung in Pflegeheimen, die Qualitätsdarstellung und die externen Qualitätsprüfungen. Ab Oktober 2019 erfolgen die ersten Ergebniserfassungen der stationären Pflegeeinrichtungen im Zuge des neuen indikatorengestützten Verfahren. Direkt im November 2019 schließen die neuen Qualitätsprüfungen durch die Prüfbehörden an.

Zielgruppe

Mit dem Konzept „neues Prüfsystem“ bereiten wir Verantwortliche, Akteure und Multiplikatoren von stationären Pflegeeinrichtungen auf diese Neuerungen vor. Konkret sprechen wir dabei Geschäftsführer und Heimleiter, Qualitätsbeauftragte, Pflegedienstleitung.

Neues Prüfverfahren in der stationären Pflege

Referenten

  • Bettina Häfele Krankenschwester, Sozialwirtin-FH, Qualitätsauditorin
  • Gabriele Schuster Krankenschwester, PDL, Qualitätsauditorin

Die gelisteten Referenten sind Multiplikatoren für diverse pflegerelevante Projekte, verfügen über langjährige Berufserfahrung in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens (Middle- und Top-Management) sowie berufliche und pädagogische Erfahrung im Fachgebiet.

Leistungsübersicht

Projektberatung, Schulung, Anleitung und Workshops zu folgenden Themengebieten:

  1. Planungs- und Dokumentationsarbeiten
  2. Koordination der Mitarbeiter zur Ergebniserfassung
  3. Schulung der Mitarbeiter im Zuge der Methodenkompetenz
  4. Ergebniserfassung mit exemplarischer Anwendung und gemeinsamer Reflexion
  5. Verknüpfung der Indikatorenerfassung mit Pflegevisiten und Evaluation des Pflegeprozesses
  6. stichprobenartige Kontrolle der Datenqualität
  7. Anleitung/Begleitung von Mitarbeitern bei Unsicherheiten
  8. Sicherstellung der Datenübermittlung an die DAS
  9. Ergänzende Schulungsangebote zu verwandten Themen wie NBA, Expertenstandards, entbürokratisierte Pflegedokumentation
  10. Anleitung der Mitarbeiter zur Entwicklung der Fachlichkeit und Motivation

Ergänzende Angebote:

  1. Individuelle Ist-Analyse der Strukturen und Prozesse mit Sollkonzeption und Projektplan.
  2. Informationssicherheit und -technologie: Pseudonymisierung der Daten, Datenbestandsverwaltung nach EU-DSGVO, Anforderungen an die IT-Struktur und EDV-Programme hinsichtlich der Ergebniserfassung und Datenübermittlung an die DAS.
  3. Ermittlung und Definition der Kernprozesse in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Führungskräften.
  4. Unterstützung bei der Etablierung eines wirksamen Qualitätsmanagementsystems.
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2-Tagesseminar "zert. Datenschutzbeauftragter in der Pflege" (w/m/d) - Modul 2 (Praxis)

Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an alle Fachkräfte in der Pflegebranche, die sich zum Thema Datenschutz und IT-Sicherheit qualifizieren möchten, sowie an Mitarbeiter/innen, die bereits mit Aufgaben des Datenschutzes und der Datensicherheit betraut sind.

Ziel der Weiterbildung

Aufgrund der weltweiten Vernetzung und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewinnen Richtlinien zum Datenschutz und zur Datensicherheit nicht nur als vertrauensbildende Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmer unterschätzen das Risiko der IT-Defizite und Datenschutzanforderungen, da weitreichende Konsequenzen für den Betrieb drohen, insbesondere die am 25.05.2018 anzuwendenden EU-DSGVO. Abgesehen von zivil- und strafrechtlicher Verantwortlichkeit wird Kundenvertrauen zerstört. IT-Sicherheit und Datenschutz muss als Wettbewerbsvorteil verstanden werden.

Zur Einhaltung der aus Kundensicht vertraulichen personenbezogenen Daten nebst der technischen Grundlage, der IT-Sicherheit, wurde die Zusatzqualifikation der/des zertifizierten Datenschutzbeauftragte/n entwickelt, welcher die verschiedensten Anforderungen aus dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG neu), EU-DSGVO, dem Telemediengesetz (TMG), dem Telekommunikationsgesetz (TKG), arbeitsrechtliche Anforderungen auf das Unternehmen anwenden, umsetzen und überwachen kann.

Darüber hinaus fordert das BDSG von jedem nicht-öffentlichen Unternehmen (Pflegeeinrichtungen, etc.), das personenbezogene Daten automatisiert verarbeitet, die Bereitstellung eines Datenschutzbeauftragten, wenn mehr als zwanzig Personen mit personenbezogener Datenverarbeitung beschäftigt sind. Nachdem in Pflegeeinrichtungen „besondere personenbezogene Daten“ verarbeitet werden wie Gesundheitsdaten, ist bereits ab den ersten Mitarbeiter ein Datenschutzbeauftragte*r vorzuhalten! Betrachten Sie die gesetzliche Verpflichtung als Gelegenheit, die beruflichen Qualifikationen von Mitarbeitern, die mit Aufgaben des Datenschutzes und der IT-Sicherheit betraut sind bzw. solche Aufgaben zukünftig übernehmen sollen, professionell und entsprechend den rechtlichen Grundlagen anzupassen und zu vertiefen. Rüsten Sie Ihr Unternehmen mit vertrauensbildenden Kernkompetenzen aus, welche die enorm wachsende virtuelle Handelsplattform Internet bald von erfolgreichen Unternehmen abverlangt.

Lehrgangsinhalte

Praktische Umsetzung der Datenschutzbestimmungen

  • Tätigkeitsbereiche der/s Datenschutzbeauftragte/n
  • Konzepte zu Datenschutz und -sicherheit und die praktische Umsetzung
  • Technische, organisatorische Maßnahmen (TOM)
  • Verarbeitungstätigkeiten und Datenschutz-Folgeabschätzung
  • Sicherheitsanalyse und Risikomanagement
  • Beratungsgrundsätze, Mitarbeitersensibilisierung und Multiplikatorenschulung
  • Dokumentation und Kontrolle entsprechend der gesetzlichen Vorgaben
  • Datenschutzaudits und Zertifizierung

Dauer

2 Werktage mit 18 Unterrichtseinheiten von Mittwoch bis Donnerstag jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

Abschluss

Sie erhalten ein Zertifikat des Bildungsträger.

OPTION: Sofern das Modul 1 (Theorie) absolviert wurde besteht die Möglichkeit einer Zertifizierung durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle zum „zertifizierten Datenschutzbeauftragten (w/m/d)“. Die Kosten liegen dabei bei 149,00 Euro inkl. MwSt. (buchbar siehe unter Rubrik Zertifizierung).

 

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