2-Tagesseminar "zert. Datenschutzbeauftragter in der Pflege" (w/m/d) - Modul 1 (Theorie)

Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an alle Fachkräfte in der Pflegebranche, die sich zum Thema Datenschutz und IT-Sicherheit qualifizieren möchten, sowie an Mitarbeiter/innen, die bereits mit Aufgaben des Datenschutzes und der Datensicherheit betraut sind. Dabei ist es unerheblich, aus welcher Branche die Teilnehmer kommen und in welchem Basisberuf sie ausgebildet sind.

Datenschutz / Datensicherheit bei Smartphones

Ziel der Weiterbildung

Aufgrund der weltweiten Vernetzung und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewinnen Richtlinien zum Datenschutz und zur Datensicherheit nicht nur als vertrauensbildende Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmer unterschätzen das Risiko der IT-Defizite und Datenschutzanforderungen, da weitreichende Konsequenzen für den Betrieb drohen, insbesondere die am 25.05.2018 anzuwendenden EU-DSGVO. Abgesehen von zivil- und strafrechtlicher Verantwortlichkeit wird Kundenvertrauen zerstört. IT-Sicherheit und Datenschutz muss als Wettbewerbsvorteil verstanden werden.

Zur Einhaltung der aus Kundensicht vertraulichen personenbezogenen Daten nebst der technischen Grundlage, der IT-Sicherheit, wurde die Zusatzqualifikation der/des zertifizierten Datenschutzbeauftragte*n entwickelt, welcher die verschiedensten Anforderungen aus dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG neu), EU-DSGVO, dem Telemediengesetz (TMG), dem Telekommunikationsgesetz (TKG), arbeitsrechtliche Anforderungen auf das Unternehmen anwenden, umsetzen und überwachen kann.

Darüber hinaus fordert das BDSG von jedem nicht-öffentlichen Unternehmen (Pflegeeinrichtungen, etc.), das personenbezogene Daten automatisiert verarbeitet, die Bereitstellung eines Datenschutzbeauftragten, wenn mehr als zwanzig Personen mit personenbezogener Datenverarbeitung beschäftigt sind. Nachdem in Pflegeeinrichtungen „besondere personenbezogene Daten“ verarbeitet werden wie Gesundheitsdaten, ist bereits ab den ersten Mitarbeiter ein Datenschutzbeauftragte*r vorzuhalten! Betrachten Sie die gesetzliche Verpflichtung als Gelegenheit, die beruflichen Qualifikationen von Mitarbeitern, die mit Aufgaben des Datenschutzes und der IT-Sicherheit betraut sind bzw. solche Aufgaben zukünftig übernehmen sollen, professionell und entsprechend den rechtlichen Grundlagen anzupassen und zu vertiefen. Rüsten Sie Ihr Unternehmen mit vertrauensbildenden Kernkompetenzen aus, welche die enorm wachsende virtuelle Handelsplattform Internet bald von erfolgreichen Unternehmen abverlangt.

Lehrgangsinhalte

Datenschutzrecht

  • Haftungsrisiken bei mangelnder IT-Sicherheit, Datenschutzverstößen
  • Datenschutz Grundverordnung (EU DSGVO); Bundesdatenschutzgesetz (BDSG neu)
  • Einwilligungen Bewohner/Klienten, Angehörige, Mitarbeiter
  • Informationspflichten, Auskunftsrechte, Recht auf Löschung
  • Verarbeitungstätigkeiten und Datenschutz-Folgeabschätzung
  • Arbeitsrecht und Arbeitnehmerschutz, Mitarbeiterüberwachung
  • Auftragsdatenverarbeitung/Outsourcing, Gestaltungsmöglichkeiten und rechtliche Anforderungen, insbesondere Internetauftritt (Telekommunikationsgesetz (TKG), Telemediengesetz (TMG)
  • E-Mail und qualifizierte Signatur
  • Wettbewerbsrechtliche Fragen des Direktmarketings per Email

Sämtliche Inhalte mit einschlägiger Rechtsprechung.

Dauer

2 Werktage mit 18 Unterrichtseinheiten von Montag bis Dienstag jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

Abschluss

Sie erhalten ein Zertifikat des Bildungsträger.

 

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2-Tagesseminar „Führung und Gesundheit“ (Inhouse)

Inhouse-Workshop nach terminlicher Vereinbarung
Inhouse-Workshop nach terminlicher Vereinbarung

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführer, Heimleitung, verantwortliche Pflegefachkraft, Einrichtungsleitung, Hauswirtschaftsleitung

Lehrgangsinhalte

Die Verhütung der arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren, zu denen auch die psychische Belastung gezählt werden, sowie die menschengerechte Gestaltung der Arbeit sind Bestandteile des gesetzlichen Auftrags der Unfallversicherung. Zunehmend werden Führungskräfte als Zielgruppe für entsprechende Präventionsstrategien adressiert. Neben den gesetzlich festgelegten Aufgaben im Arbeitsschutz geht vom persönlichen Führungsverhalten ein maßgeblicher Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten aus.

Wie Schopenhauer einst sagte: „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ In dieser Veranstaltung erhalten Sie Informationen, Impulse und Handreichungen zur aktiven Gestaltung eines gesundheitsförderlichen Umfeldes für Ihr Team und sich selbst.

  • Gesundheit als zentrale Führungsaufgabe
  • Einfluss des Führungsstils auf das Betriebsklima
  • Wertschätzende Kommunikation
  • Belastungsmanagement und Stressprävention
  • mögliche Werkzeuge zur Dienstgestaltung

Dauer

2 Werktage mit 16 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S

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2-Tagesseminar "Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenten" (Inhouse)

Zielgruppe

Betreuungskräfte, Alltagsbegleiter und Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI.

Ziel des Seminars

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …

  • aktualisieren ihr Wissen und reflektieren die berufliche Praxis.
  • lernen unterstützende Methoden der Kommunikation und Betreuung kennen.
  • werden sicherer im Umgang mit Demenzkranken und ihren Angehörigen.
  • werden das Leben und die Arbeit mit Demenzkranken leichter und erfüllter gestalten können.

Lehrgangsinhalte

Um die Anerkennung als Betreuungskraft nach § 87b SGB XI aufrecht zu erhalten, ist jährlich eine 2-tägige (16-stündige) Fortbildung erforderlich. Durch Vermittlung von aktuellem Wissen können Sie Ihre berufliche Praxis reflektieren und die tägliche Arbeit optimal gestalten. Reflektion des beruflichen Alltags bei der Betreuung von Demenzpatienten, herausforderndes Verhalten verstehen, vermeiden und angemessen reagieren, Kommunikationstechniken, spezielle Milieugestaltung und Beschäftigungsangebote, therapeutische Interventionen, Einbindung von Angehörigen, Bewohnerbesprechungen – kollegiale Praxisberatung – Reflektion, Wahrnehmung eigener Grenzen im Umgang mit Demenzkranken.

In diesem Seminar wird aktuelles Wissen vermittelt und berufliche Praxis reflektiert.

Dauer

2 Werktage mit 16 Unterrichtseinheiten – Termine nach Vereinbarung

Zertifikat

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung, welche Sie zur weiteren Ausübung der Tätigkeit als Betreuungskraft berechtigt.

 

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3-Tagesworkshop "Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz" (Inhouse)

Inhouse-Workshop nach terminlicher Vereinbarung
Inhouse-Workshop nach terminlicher Vereinbarung

Zielgruppe

Mit dem Fortbildungsprogramm „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz“ werden Pflege- und Betreuungskräfte in Einrichtungen der stationären Altenhilfe und aus stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen angesprochen.

Ziel des Seminars

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …

  • kennen das Krankheitsbild Demenz und seine verschiedenen Formen.
  • kennen Therapieformen der Demenz und deren Umsetzung im Pflegealltag.
  • sind in der Lage die individuelle Situation des Demenzkranken mittels Screening-Verfahren bzw. Assessments einzuschätzen.
  • sind befähigt einen individuellen Maßnahmenplan unter Einbezug der an der Pflege Beteiligten zu erstellen.
  • bieten den Pflegebedürftigen individuelle Unterstützung zu einem selbstbestimmten Leben und strukturierten Alltag.
  • erwerben die Kompetenz Pflegebedürftige und deren Angehörige individuell zu beraten.

Lehrgangsinhalte

Das Fortbildungsprogramm „Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz“ ist modular aufgebaut, dabei wird theoretische Grundlagenwissen sowie praxisbezogene Fach- und Methodenkompetenz vermittelt.

Tag 1: Demenz „Krankheitsbild, Diagnose, Therapie

Demenz: Definition, Symptome, Ursachen, Diagnose der Demenz, Formen der Demenz, Alzheimer Demenz, Stadien der Demenz, Therapieformen: medikamentöse Therapie, nicht medikamentöse Therapie, Umgang mit dem Demenzerkrankten Menschen: Kommunikation, Validation, Perspektiven zur Versorgung Demenzkranker Menschen.

Anwendung des Pflegeprozess bei Menschen mit Demenz

Stadien der Demenz, Assessments zur Ermittlung der kognitiven Fähigkeiten, differenzierte Einschätzung der Risiken, Ernährung bei Demenz, allgemeine und spezifische Anforderungen an die Dokumentation, Bedeutung der Biographiearbeit für den Pflegeprozess, individuelle Planung des Pflegeprozesses, Patientenedukation: Information, Beratung, Schulung der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen.

Tag 2: Soziale Betreuung als Therapie bei Demenz

Krankheitsbild und Stadien der Demenz, Kommunikation mit den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, Biographiearbeit, Milieugestaltung, SET, ROT und weitere Therapieformen/Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität, Bedeutung des Ehrenamtes, Schulung, Beratung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter, soziale Betreuung Demenzkranker Menschen im ambulanten und stationären Bereich, Dokumentationsanforderungen und Evaluation der Betreuung in der Praxis, Erörterung der zutreffenden Pflegetransparenzfragen (PTVA/PTVS).

Kommunikation „Umgang mit herausforderndem Verhalten“

Grundlagen der Kommunikation mit Demenzkranken Menschen, Faktoren und Ursachen für herausforderndes Verhalten, Grundlagen der Sozialpsychologie der Demenz nach Tom Kitwood, Möglichkeiten zur Deeskalation, Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) und Umgang mit FEM, Beziehungsarbeit, Möglichkeiten zur Integration für Menschen mit herausforderndem Verhalten, Begleitung der Angehörigen von Demenzkranken mit herausforderndem Verhalten

Tag 3: Alternative Wohnformen für Demenzkranke Menschen

Wandel der Versorgungsstruktur, Demographische Entwicklung seit 2001, Versorgungsangebote für Menschen mit Demenz, Personenzentrierter Ansatz nach Kitwood, psychobiographischer Ansatz nach Böhm, Milieutherapeutischer Ansatz, Hausgemeinschaften, Ambulante Wohngemeinschaften, spezifische Anforderungen an das Pflegepersonal in alternativen Wohnformen, Erfahrungsberichte aus der Praxis, Aspekte zur Umsetzung eines Konzeptes in konventionellen Pflegeeinrichtungen

Palliativversorgung von Menschen mit Demenz

Definition Palliativpflege, Historie und Konzepte des Palliativ Care, Ethik und Recht, Demenz im Endstadium, Bedeutung der Biographiearbeit für die Sterbebegleitung dementer Menschen, Wahrnehmung und Kommunikation, Bewältigung der eigenen Ängste, Begleitung der Angehörigen

Dauer

3 Werktage mit 24 Unterrichtseinheiten von Montag bis Mittwoch jeweils von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Zertifikat

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

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Teamführung

2-Tagesseminar „Teamführung und -entwicklung“

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführer, Heimleitung, verantwortliche Pflegefachkraft, Einrichtungsleitung, Hauswirtschaftsleitung

Lehrgangsinhalte

In Zeiten von Netzwerken, Projekten und neuen Organisationsformen gewinnt die Team-und Gruppenarbeit immer mehr an Bedeutung. Auch die steigende Komplexität von Problemen und Prozesskapazitäten stellt Inhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte vor die erfolgreiche Bewältigung dieses stetig wiederkehrenden Themas. Erfolgreiches und zugleich harmonisches Arbeiten hängt stark davon ab, wie gut Sie als Team kooperieren und es schaffen, neue Mitglieder zu integrieren. In dieser Veranstaltung bekommen Sie Impulse und Handlungsmöglichkeiten für Ihre Rolle als Führungskraft an die Hand.

Teamführung und -entwicklung (Tag 1):

  • Typische Phasen der Teamentwicklung
  • Teamrollen (nach Belbin)
  • Möglichkeiten des Teambuildings

Teamführung (Tag 2):

  • Rollenkonflikt Führungskraft – Teammitglied?
  • Führungsstile im Team
  • Teamkommunikation

Dauer

2 Werktage mit 16 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S

 

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4-Tagesseminar "Die nationalen Expertenstandards in der Pflege" (Inhouse)

Inhouse-Workshop nach terminlicher Vereinbarung
Inhouse-Workshop nach terminlicher Vereinbarung

Zielgruppe

Mit dem Fortbildungsprogramm „nationale Expertenstandards“ werden Pflegekräfte in Einrichtungen der stationären Altenhilfe und aus stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen angesprochen.

Ziel des Seminars

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …

  • kennen die Inhalte der national verabschiedeten Expertenstandards des DNQP
  • frischen Grundlagenwissen auf
  • sind in der Lage die individuelle Situation der Pflegebedürftigen mittels Screening-Verfahren bzw. Assessments einzuschätzen
  • sind befähigt einen individuellen Maßnahmenplan mit den Pflegebedürftigen zu erstellen
  • bieten den Pflegebedürftigen individuelle Unterstützung
  • erwerben die Kompetenz Pflegebedürftige und deren Angehörige individuell zu beraten

Lehrgangsinhalte

Das Fortbildungsprogramm „nationale Expertenstandards“ ist modular aufgebaut, dabei wird theoretische Grundlagenwissen sowie praxisbezogene Fach- und Methodenkompetenz vermittelt.

Tag 1:

1.1 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege

1.2 Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege

Tag 2:

2.1 Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege

3.1 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Tag 3:

3.2 Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege

4.1 Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

Tag 4:

4.2 Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege

5.1 Expertenstandard Mundgesundheit in der Pflege

Vorstellung der Standardaussage, des Qualitätsniveaus und des Expertenstandards, Erläuterung der Standardkriterien und deren Kommentierung, Risikogruppen und Risikofaktoren, Instrumente zur differenzierten Einschätzung bzw. Assessments, allgemeine und spezifische Interventionen und Maßnahmen, Patientenedukation: Information, Beratung, Schulung der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, Dokumentationsanforderungen und Evaluation in der Praxis, Erörterung der Pflegetransparenzfragen (PTVA/PTVS) zum Expertenstandard.

Dauer

4 Tage mit insgesamt 32 Unterrichtseinheiten.

Zertifikat

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung.

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3-Tagesseminar „Update Expertenstandards in der Pflege“ in Modulen

Zielgruppe

Führungskräfte, wie verantwortliche Pflegefachkraft , Pflegefachkräfte, Qualitätsmanagement-Beauftrager (w/m/d), Fachkräfte sozialer Dienst, u. a.

Lehrgangsinhalte

Sie werden auf den neuesten Stand der Expertenstandards gebracht und erhalten Sicherheit im Umgang mit diesen Standards.

  • Allgemeine und spezielle Aussagen aller Expertenstandards
  • Risikoermittlung und Risikoassessments – was ist tatsächlich notwendig?
  • Dokumentationsanforderungen
  • Implementierung der Standards in das eigene QM

Überblick über die aktuellen Expertenstandards des DNQP und deren Versionen

    • Seminarmodul 1 (M1):
      • Überblick über die aktuellen Expertenstandards des DNQP
      • Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege
      • Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
      • Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege
    • Seminarmodul 2 (M2):
      • Überblick über die aktuellen Expertenstandards des DNQP
      • Expertenstandard Ernährungsmanagement in der Pflege
      • Expertenstandard Förderung der Mundgesundheit

      Seminarmodul 3 (M3):

      • Überblick über die aktuellen Expertenstandards des DNQP
      • Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege
      • Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege

Dauer

3 Werktage mit jeweils 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S

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Weiterbildung zum zertifizierten Energie-Management-Beauftragten (w/m/d)

Zielgruppe

Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen Branchen, die vor der Aufgabe stehen, ein Energiemanagementsystem aufzubauen und innerhalb des Unternehmens kontinuierlich weiterzuentwickeln. Durch das speziell konzipierte Weiterbildungsangebot sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ziel der Weiterbildung

Verbesserte Energieeffizienz
Verbesserte Energieeffizienz

Die Vorgehensweise bei der Einführung eines Energie-Management-Systems (EnMS) in der Immobilienwirtschaft und Industrie ist grundsätzlich identisch. Auch wenn Managementsysteme in der Immobilienwirtschaft nicht so stark verbreitet sind, gibt es jedoch viele analoge Ansätze. Die Forderung nach Einführung von EnMS gemäß EEG §41 betrifft derzeit das produzierende Gewerbe. Seit dem 01.01.2013 gibt es diese Forderung auch im Energie- und Stromsteuergesetz. Darüber hinaus ist für andere Branchen, insbesondere auch die Immobilienwirtschaft, derzeit keine Forderung nach Energiemanagement aus den Gesetzen ableitbar. Verantwortungsbewusste Betreiber sind sich der Problematik jedoch bewusst und führen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen ein systematisches Energiemanagement ein.

In dieser Weiterbildung erlernen sie umfangreiche praxisorientierte Kenntnisse im Bereich Energiemanagement. Sie eignen sich Methoden und Verfahren für Aufgaben im Energiemanagement an. Sie erhalten Kenntnisse über verschiedene Energiemanagementsysteme und aktuelle gesetzliche Forderungen. Im Rahmen der Weiterbildung lernen Sie die relevanten Bausteine des Energiemanagements kennen. Durch entsprechende Praxistage beurteilen und entwickeln Sie auf Basis der DIN EN ISO 50001 den Aufbau und Implementierung eines kostensparenden Energiemanagementsystems mit konkreten Lösungen zur praktischen Umsetzung im eigenen Unternehmen. Somit liegt der Schwerpunkt der Weiterbildung in der praktischen Umsetzung der theoretischen Kenntnisse sowie entsprechender Implementierungsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen.

Um diesem Schwerpunkt gerecht zu werden erfolgt die Weiterbildungsmaßnahme in Kleingruppen. Durch die Belegung von max. 8 Kursteilnehmern ist ein praxisnaher und intensiver Unterricht gewährleistet.

Lehrgangsinhalte

Aktuelle Fragen aus der Praxis dienen als Grundlage der Weiterbildungskonzeption. Je Modul werden theoretische Grundlagen erarbeitet, die Anwendung erfolgt im Praxisteil.

  1. Einführung eines Energiemanagementsystems
    1. Systematik der DIN EN ISO 50001 und der GEFMA-Richtlinie 124-1 Energiemanagement
    2. Vorteile einer systematischen Herangehensweise bei der Verbesserung der Energieeffizienz
    3. Verpflichtung zum Energiemanagement?
    4. Herangehensweise bei der Einführung von Energiemanagement
  2. GEFMA 124 Energiemanagement
  3. Rechtliche Rahmenbedingungen
    1. Einteilung der Rechtsquellen
    2. Öffentlich-rechtliche Regelungen für erneuerbare Energien
    3. Privatrechtliche Gesetze für erneuerbare Energien
    4. Energiedienstleistungen (Contracting)
    5. Gebäudebasierte Energieeffizienz
    6. Steuerrechtliche Aspekte der Energiewirtschaft
  4. Nachhaltigkeit, EnEV, EEWärmeG, Richtlionien und Normen zu Industrie- und Gewerbegebäude
    1. Nachhaltigkeit mit Checklisten
    2. EEG, EnEV und das EEWärmeG zu Industrie- und Gewerbegebäude
    3. DIN EN ISO 50001, DIN EN 16247-2
  5. Energiemanagementsystem
    1. Energieleitbild und PDCA-Zyklus
    2. Gewerke übergreifende Analyse und Energieverbrauch
    3. Ermittlung von Optimierungspotentialen
    4. Planen von Maßnahmen unter betriebswirtschaftlichen Aspekten
    5. Umsetzung von Einsparmaßnahmen und Nachweise von Einsparungen sowie Audits
  6. Praxisbeispiele Klinikgebäude und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
    1. Datenerhebung
    2. Umsetzung des effizienten Energieverbrauchs
    3. Methoden der Bestandsaufnahme und -analyse

Dauer

5 Werktage mit 40 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr.

Abschluss

Mit diesem Lehrgang können Sie die Prüfung zum zertifizierten Energiemanagementbeauftragten (w/m/d) ablegen. Die Prüfung erfolgt durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. Sie erhalten ein Zertifikat der Zertifizierungsstelle sowie eine Teilnahmebescheinigung.

Hinweis

Zur Bearbeitung der praktischen Übungen empfehlen wir ein Notebook mit Betriebssystem und Microsoft Office mitzubringen. Die Arbeitshilfen und Ausarbeitungen werden den Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern als Dateien zur Verfügung gestellt.

 

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Weiterbildung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsauditor (w/m/d)

Ziel der Weiterbildung

Die Weiterbildung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsauditor (w/m/d) basiert auf der Ausbildung zum Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanager. Das Audit bildet die Grundlage für die eigene Konformitätserklärung und wird von der Einrichtung selbst für Zwecke u. a. der Managementbewertung durchgeführt. Sie lernen in der Weiterbildung, wie Sie erfolgreich Audits planen, durchführen und somit die Grundlage zur ständigen Verbesserung Ihres Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanagementsystems schaffen. Die aktuellen Anforderungen an den Arbeitsschutz-/Sicherheitsauditor (w/m/d) werden im Unterricht aufgenommen. Durch Praxistage entwickeln Sie Ihre individuelle Auditdokumentation. Somit liegt der Schwerpunkt der Weiterbildung in der praktischen Umsetzung der theoretischen Kenntnisse sowie entsprechender Implementierungsmaßnahmen. Um diesem Schwerpunkt gerecht zu werden erfolgt die Weiterbildungsmaßnahme in Kleingruppen. Durch die Belegung von max. 8 Kursteilnehmern ist ein praxisnaher und intensiver Unterricht gewährleistet.

Zielgruppe

Mitarbeiter, Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanager und Führungskräfte aus allen Branchen. Voraussetzungen zum Lehrgang ist der Nachweis der Ausbildung oder Diplom, zwei Jahre Berufserfahrung, davon mindestens ein Jahr arbeitsschutzrelevante Tätigkeiten, Nachweis zur Durchführung der Weiterbildung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanager und Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und die jeweils gültigen Normen.

Ausbildungsinhalte

Das Audit bildet die Schlüsselrolle im Prozess der kontinuierlichen Verbesserung. Um dauerhaft den Arbeitsschutz und die Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu verbessern, Prozesse zu optimieren und dadurch Kosten zu senken prüft der Auditor folgende Bereiche:

– Wo bestehen Ansatzpunkte zur Optimierung und Weiterentwicklung?
– Wie betreuen und verfolgen wir eingeleitete Maßnahmen?
– Wie können wir erzielte Verbesserungen dauerhaft sichern?

In der Weiterbildung lernen Sie das Audit als Controlling- und Führungsinstrument effizient einzusetzen, Fehlerquellen zu erkennen und zu beseitigen und Verbesserungspotentiale zu erschließen.

Inhalte:

– Techniken zur Verbesserung des Arbeitsschutzes
– DIN EN ISO 19011:2018 – Leitfaden für Audits
– Dienstleistungsbezogene Interpretation des Leitfadens
– Planung / Vorbereitung des Auditprogrammes für AGSM-Systeme
– (Dienstleistungs-) Audits durchführen
– Auditprozessaktivitäten
– Auditberichterstellung
– Abweichungen: Maßnahmen, Vorbeugung und Überwachung
– Bewertung und Bewertungsmethoden für den Arbeitsschutz (Wirksamkeit)
– Folgemaßnahmen: u.a. Managementreview
– Gesprächs-/Verhaltenstechniken: Kompetenter Umgang mit Menschen in jeder Auditsituation
– Grundlagen der Motivation
– Erfahrung aus der Praxis

Dauer

6 Tage mit 40 Unterrichtseinheiten in 2 Modulen jeweils Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Samstag von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr. Termine der Module finden Sie im e-Shop.

Abschluss

Mit diesem Lehrgang legen Sie die Prüfung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsauditor (w/m/d) ab. Zur Prüfungszulassung benötigen wir Ihren Ausbildungsnachweis oder Diplom, zwei Jahre Berufserfahrung, davon mindestens ein Jahr arbeitsschutzrelevante Tätigkeiten, Weiterbildung zum zertifizierten Arbeitsschutzmanager, Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und die jeweils gültigen Normen. Die Prüfung erfolgt durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle. Sie erhalten ein entsprechendes Zertifikat.

 

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Weiterbildung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanager (w/m/d)

Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an zertifizierte Arbeitsschutzbeauftragte, die ihr Arbeitschutz-/Sicherheitsmanagementsystem weiterentwickeln wollen. Dabei ist es unerheblich, aus welcher Branche die Teilnehmer kommen und in welchem Basisberuf sie ausgebildet sind.

Ziel der Weiterbildung

Die Weiterbildung ist der Aufbaulehrgang zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsbeauftragten (w/m/d) und Sie erwerben damit die erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten für die Weiterentwicklung eines modernen betrieblichen Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanagementsystems. Dabei erlernen Sie die Maßnahmen, Mittel und Budgets sowie die Methoden zum Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen. Das angestrebte Ziel ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und der Schutz der Gesundheit der Beschäftigten.

Durch die Zertifizierung einer akkreditierten Zertifizierungsstelle erhalten Sie den erforderlichen Nachweis für ein Arbeitsschutzmanagementsystem nach ISO 45001.

AusbildungsinhalteASM LIVE ONLINE

Praktische Umsetzung eines Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanagementsystems:

Unfallmanagement

  • Unfalluntersuchungen
  • Unfallstatistiken
  • Bewertungen und Statistiken zu Fehlzeiten aufgrund von Unfällen und Krankheit

Gefahrstoffmanagement

  • Gefahrstoffkataster
  • Lagerung- und Transport von Gefahrstoffen

Notfallmanagement

  • Alarm und Gefahrenabwehrplan
  • Brandschutzordnung
  • Feuerwehreinsatzplan
  • Flucht- und Rettungswegepläne
  • Technische Überprüfung der Brandbekämpfungseinrichtung
  • Organisation und Ausstattung der Werksfeuerwehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement

  • Analyse
  • Strategieentwicklung
  • Umsetzung in der Praxis

Managementbewertung

  • Eingaben für die Managementbewertung
  • Ergebnisse der Managementbewertung

Dauer

5 Werktage mit 40 Unterrichtseinheiten von Montag bis Donnerstag jeweils von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr.

Abschluss

Mit diesem Lehrgang legen Sie die Prüfung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsmanager (w/m/d) ab. Zur Prüfungszulassung benötigen wir Ihren Ausbildungsnachweis oder Diplom, einen Nachweis über zwei Jahre Berufserfahrung, davon mindestens ein Jahr arbeitsschutz-relevante Tätigkeiten, Weiterbildung zum zertifizierten Arbeitsschutz-/Sicherheitsbeauftragten sowie Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und die jeweils gültigen Normen. Die Prüfung erfolgt durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle. Sie erhalten ein entsprechendes Zertifikat.

 

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