Bestellung zum externen Arbeits- und Gesundheitsschutzbeauftragten (w/m/d)

Warum ein Arbeitsschutzmanagement System?

Unfallprävention, Rechtssicherheit, Gesundheitsschutz und Gefährdungsbeurteilungen gehören heute als strategisches Führungsthema zur Verantwortung der obersten Leitung. Es gilt mit einem Arbeits- und Gesundheitsschutz-Mangement-System (ASGM-System) sämtliche Risiken zu analysieren, die arbeitsbedingte körperliche Beschwerden bis hin zur Arbeits- oder Berufsunfähigkeit zur Folge haben können. Um solche betriebsbedingten Risiken für die Mitarbeiter auf ein Minimum zu reduzieren und beherrschbar zu machen, beschreibt die DIN ISO 45001:2018 Anforderungen an einen umfassenden, modernen Arbeitsschutz.

Als externer zertifizierter Arbeitsschutzbeauftragter erarbeiten wir mit Ihnen nach Muster-Vorlagen ein ASGM-Systems nach DIN ISO 45001.

Basisschutz

  • Bestellung des Arbeits- und Gesundheitsschutz schutzbeauftragten
  • Bestandsaufnahme mittels Arbeits- und Gesundheitsschutz-Audit vor Ort
  • Entwicklung eines Gesetzes konformen Arbeits-/Gesundheitsschutz-Managementsystems
  • Risikoanalyse vor Ort
  • Anforderungen und Umsetzung zum Unfallschutz
  • Gefährdungsbeurteilung
  • Verpflichtung der Mitarbeiter auf Arbeitsschutz
  • Arbeitsschutz-Newsletter
  • Jährlicher Tätigkeitsbericht

Arbeitsschutzschulung

  • Schulungspaket für Ihre Mitarbeiter

Arbeitsschutz-Beratung

  • Beratung bei arbeitsschutzrelevanten Fragen per Telefon, E-Mail oder Zoom
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Beratung zur professionellen Personal- und Organisationsentwicklung

In der allgegenwärtigen „VUCA* World“ sind wir kontinuierlich mit Herausforderungen wie Wechselhaftigkeit, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit konfrontiert. Dies merken wir im beruflichen Alltag im Personalentwicklung / Organisationsentwicklung unter anderem durch folgende Themen:

  • Globalisierung und Multikulturalität,
  • Digitalisierung,
  • Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt/Knappheit an Fachkräften,
  • Unterschiedliche Werteansprüche zwischen den verschiedenen Generationen in der Belegschaft,
  • Konflikte und gefühlte Überforderungen aufgrund häufiger und intensiver Veränderungen,
  • Einführung neuer und ganzheitlich geltender Regularien (z. B. neue Datenschutzgrundverordnung der EU),
  • Einschneidende, gesamtgesellschaftliche Ereignisse, die die traditionelle Form des Arbeitens (phasenweise) nicht mehr ermöglichen (z. B. Corona-Krise)

Durch agile Strukturen und einer motivierenden Mitarbeiterführung können sich Unternehmen in diesem herausfordernden Umfeld allerdings wettbewerbsentscheidende Vorteile verschaffen. Auf diesem Weg möchten wir Sie gerne begleiten und bieten Ihnen daher zu folgenden Themen unternehmensspezifische Beratungsleistungen an:

  • Beraten und Begleiten bei der Planung und Umsetzung von Unternehmensnachfolgen/Generationenwechseln,
  • Entwicklung und Einführung von Unternehmenskulturen und –werten,
  • Konzeption und Implementierung von Vision, Mission und Strategie,
  • Aufbau von fähigen und flexiblen Organisationsstrukturen,
  • Entwicklung und Implementierung von Führungsleitlinien,
  • Entlastung der Führungskräfte durch agile, selbstorganisierte Teams,
  • Mehr Effizienz und Innovationsfähigkeit durch agile Strukturen und Arbeitsformen,
  • Change Management: Veränderungen erfolgreich einführen,
  • Persönlichkeitsentwicklung mithilfe von wissenschaftlich fundierten und in der Praxis bewährten Diagnostic-Tools und anschließendem Coaching,
  • Teamentwicklung,
  • Entwicklung und Einführung von Ziel- und Anreizsystemen,
  • Jährliche und anlassbezogene Mitarbeitergespräche zielgerichtet gestalten und erfolgreich führen,
  • Kompetenzmanagement: Erforderliche Kompetenzen identifizieren und entwickeln,
  • Talentmanagement: Potenzialträger erkennen und durch zielgerichtete Förderung weiterentwickeln und binden,
  • Entwicklung, Organisation und Analyse von Mitarbeiterbefragungen

*VUCA: volatile (= volatil), uncertain (= ungewiss), complex (= komplex) and ambiguous (= mehrdeutig)

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Bestellung zum externen Compliance-Officer (w/m/d) in der Pflegebranche

Umfassende Management-Systeme zur Qualitätssicherung oder zu Schutzzwecken bilden für Organisationen unterschiedlicher Ausprägung unerlässliche Säulen für die Beständigkeit und Sicherheit. Das Compliance-Management-System (CMS) dient im Wesentlichen der Wahrung von Rechtskonformität und Integrität und hat als vergleichsweise junges Schwerpunktthema innerhalb kurzer Zeit enorm an Bedeutung gewonnen. Wir begleitet Sie bei der professionellen Implementierung eines Compliance-Management-Systems. Um Kunden sowie neuen Interessenten optimale Voraussetzungen für ihre anstehende CMS-Implementierung und ggf. Zertifizierung zu schaffen, beraten wir Sie vor Ort in Ihrer Organisation.

Ethische und rechtliche Aspekte richtig managen – erfahrene Consulter bilden Schnittstelle

Mit fundiertem Hintergrund im Qualitätsmanagement unterstützen die Experten das wachsende Bewusstsein und die perspektivische Tragweite in der Compliance Entwicklung. Bereits heute sind die organisatorischen Maßnahmen zur Einhaltung von Gesetzten, Richtlinien und freiwilligen Vorgaben in vielen Unternehmensstrukturen fest verankert und vom optionalen Vorteil zum tragenden Element avanciert.

CMS implementieren: sorgfältige Organisation und konsequente Umsetzung

Das zugrundeliegende System für anerkanntes Compliance Management sollte einem Deming-Zyklus mit den Schritten planen, durchführen, prüfen und handeln (PDCA) folgen. Damit soll die Einhaltung und Befolgung äußerlich gegebener Gesetze und Richtlinien sichergestellt sowie die Redlichkeit des Unternehmens auch durch eigens geschaffene Vorgaben und Ansprüche definiert werden. Die detaillierte Festlegung und konsequente Einhaltung der CMS Maßnahmen soll einen präventiven Schutz darstellen, sowohl vor Vermögens- und Rufschäden am Unternehmen als auch von Mitarbeitern und Führungskräften.

Als zentrale Leitlinie für Compliance Management System Implementierungen dient die 2016 in Kraft getretene Norm DIN ISO 19600. Sie stellt Vorgaben zu Risikoanalyse, Zielsetzung, Konzeption, Umsetzung und Dokumentation bereit und steht ferner als Demonstrationsgrundlage und objektiver Maßstab. Eine unabhängige akkreditierte Zertifizierung nach DIN ISO 19600 gibt Unternehmen nicht nur größtmögliche Sicherheit und Schutz, sondern fördert auch das Ansehen und Vertrauen von Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit.

Compliance in der Pflege

Compliance Management System (CMS)
  • Leistungen auf den Gebieten der gesetzlichen Kranken und Pflegeversicherung
  • Einhaltung korrekter Leistungserbringung und Abrechnung
  • Nicht nur Gesetze, sondern auch einhergehend organisatorischen und kommunikativen Aspekten.
  • Einführung einer „Compliance-Kultur“ mit Verantwortlichkeiten

Systematische Einführung

  1. Schritt: Erarbeiten eines Compliance-Kataloges mit unternehmensspezifische Compliance Tatbestände; ergebend aus Handlungsfelder und vertragliche Vereinbarungen
  2. Schritt: Entwicklung einer Compliance- Risikomatrix im Hinblick auf Bedeutungen und Eintrittswahrscheinlichkeit, ggf. auch Imageschäden
  3. Schritt: Umgang mit erkannten und bewerteten Compliance-Tatbeständen. Präventionsprozesse zur Verhinderung von Regelverstößen sind zu definieren.
  4. Schritt: Integration der Compliance Regelungen in den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb. Dabei sind Mitarbeiter zu sensibilisieren und die Themen zu vermitteln.
  5. Schritt: ein Verfahren zu entwickeln wie das Compliance Management System überwacht und verbessert werden kann

Compliance-Verstöße in der Pflegebranche

  • Mitarbeiter schätzen ihre eigene Arbeit und ihr Verhalten richtigerweise als regelkonform ein.
  • Stationärer Pflegeeinrichtung: Ordnungsmäßigkeit der Hygiene oder der Medikamentengabe, insbesondere in der Corona-Pandemie
  • Einhaltung der Informations- und Dokumentationspflichten
  • Umgang mit Warteliste
  • Umgang mit Geschenken von Angehörigen der Klienten und Bewohner
  • Verletzungen der Verkehrssicherungspflichten, wenn Gefahrenquellen wie …
    • Bettenwagen im Flur
    • nasse Stellen auf dem Boden von der Reinigung
    • Stolpergefahr durch Bodenunebenheiten oder auch
    • eine Verhinderung einer Gefährdung von weglaufgefährdeten Personen (Demente Personen) eine Schädigung Dritter Personen verursachen können.
  • Unzureichende Organisation des Datenschutzes
  • Nichteinhaltung der vereinbarten Stellenbesetzung (Personalschlüssel)
  • Gewalt in der Pflege

Compliance ist nicht auf einzelne Fachbereiche beschränkt

Jeder Unternehmensbereich ist betroffen, z. B. …

  • Leitung und Verwaltung – Ordnungsmäßigkeit von Beschaffungsprozessen, Umgang mit personenbezogenen Daten, Verhalten gegenüber Behörden,
  • Personalbereich – Einhaltung von Arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Aspekten, Gleichbehandlungsgrundsatz, Arbeitsschutz
  • Abrechnung – Barbetragsverwaltung, Begleitung bei Arztbesuchen durch Betreuungskräfte, Abrechnung der Kennzeichnung der Bewohner Wäsche als Regelleistung

Integration in das Risikomanagementsystem

  • Rechtzeitiges erkennen und steuern von Risiken
  • Vermeidung von Regelverstößen, Risikovermeidung

Fazit

  • Complianceverstöße können sowohl finanziell als auch reputationsbezogenen verheerende Auswirkungen haben
  • Funktionierendes Compliance Management System erfüllt alle Verpflichtungen der Geschäftsführung und Aufsichtsorgane
  • Organisatorische Vorsorge gegen Compliance Verstöße
  • Die DIN ISO 19.600 ist quasi eine Bedienungsanleitung zur Umsetzung eines modernen Compliance Management System
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MD-Prüfung am Arbeitsplatz

Tagesseminar "Die neue Qualitätsprüfung ambulant -Vorbereitung auf das erfolgreiche Führen des Fachgesprächs mit den Prüfenden"

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen, Qualitätsmanagementbeauftragte und Pflegefachkräfte in ambulanten Diensten, die ihre Einrichtung zielgerichtet und professionell auf die neuen Qualitätsprüfungen vorbereiten möchten.

Nutzen

Ab dem 01.07.2026 werden die Qualitätsprüfungen in der ambulanten Pflege nach einer neuen Systematik und Bewertungsgrundlage durch den Medizinischen Dienst (MD) sowie den Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung (PKV) durchgeführt. Diese Änderungen stellen für Einrichtungen eine besondere Herausforderung dar – gleichzeitig aber auch eine Chance, die Qualität der Versorgung sichtbar zu stärken. Das Seminar vermittelt Ihnen Sicherheit im Umgang mit den neuen Anforderungen der Qualitätsprüfungsrichtlinie (QPR) ambulant und zeigt praxisnah, wie Sie sich und Ihr Team optimal auf die Prüfungen vorbereiten.

Lehrgangsinhalt

In diesem Seminar erhalten Sie einen fundierten Überblick und praktische Handlungsempfehlungen zu den neuen Prüfungsanforderungen:

  • Ablauf und Struktur der Qualitätsprüfung vor Ort
  • Beurteilung der personenbezogenen Versorgung
  • Beurteilung auf Einrichtungsebene
  • Erforderliche Nachweise für die Qualitätsaspekte
  • Gemeinsame Erörterung der Prüfungsinhalte anhand von praxisnahen Fallbeispielen
  • Bewertung und Darstellung der Prüfungsergebnisse
  • Tipps zur Vorbereitung und internen Qualitätssicherung

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten

Teilnahmebescheinigung

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

 

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Tagesseminar „Update Expertenstandards in der Pflege“ (Modul 4)

Zielgruppe

Führungskräfte und Mitarbeitende aus ambulanten, teilstationären und vollstationären Pflegeeinrichtungen – insbesondere verantwortliche Pflegefachkräfte, Pflegefachkräfte sowie Qualitätsbeauftragte.

Lehrgangsinhalte

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Basiswissen gezielt aufzufrischen und die aktuellen Expertenstandards sicher in die Praxis zu übertragen. Sie lernen, Risiken systematisch zu erkennen und einzuschätzen sowie die Anforderungen der Qualitätsprüfungsrichtlinie (QPR) souverän umzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der sicheren Dokumentation, um Prüfungen professionell vorzubereiten.

Modul 4 – Expertenstandards im Fokus:

  • Kontinenzförderung in der Pflege: Prävention von Inkontinenz, individuelle Förderung und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität
  • Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege: Risikoeinschätzung, pflegerische Interventionen, Prävention von Hautschäden und Evaluation

Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen, um die Standards erfolgreich in den Pflegealltag zu integrieren und damit die Pflegequalität nachhaltig zu sichern.

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.

Teilnahmebescheinigung

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

 

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Tagesseminar „Hitzeschutzplan für Pflegeeinrichtungen“

Zielgruppe

Unternehmer:innen, Geschäftsführer:innen, Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen sowie Qualitätsbeauftragte in Pflegeeinrichtungen.

Lehrgangsinhalt

Hitzewellen stellen Pflegeeinrichtungen zunehmend vor große Herausforderungen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden anhand praxisnaher Beispiele, wie ein Hitzeschutzplan systematisch entwickelt, eingeführt und in der eigenen Einrichtung umgesetzt werden kann. Ein solches Konzept bietet Sicherheit, um Bewohner:innen und Mitarbeitende bestmöglich zu schützen und zugleich den Anforderungen an das Qualitätsmanagement gerecht zu werden.

Nach der Schulung sind die Teilnehmenden in der Lage, einen Hitzeschutzplan für ihre Einrichtung eigenständig zu erstellen oder bestehende Konzepte wirksam anzupassen.

Themenschwerpunkte:

  • Einleitung und Hintergrund
  • Zielgruppenorientierung und Aufbau des Maßnahmenplans
  • Praktische Maßnahmen vor und während Hitzeperioden
  • Einbindung relevanter Akteure und Vernetzung mit externen Stellen
  • Praxistipps für das Qualitätsmanagement

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.

Zertifikat

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

 

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Tagesseminar „Leistungsabrechnung ambulante Pflege“

Zielgruppe

Unternehmer:innen, Geschäftsführer:innen, Pflegedienstleitungen sowie Verantwortliche, die in der ambulanten Pflege für Abrechnung und Qualitätsmanagement zuständig sind.

Lehrgangsinhalte

Die Abrechnung ambulanter Leistungen ist komplex und in den jeweiligen Versorgungsverträgen zwischen Pflegedienst und Pflegekassen der Bundesländer geregelt. Fehler können schnell zu Rückforderungen oder finanziellen Einbußen führen. In diesem Seminar erhalten Sie einen fundierten Überblick über das Leistungsrecht, die aktuellen Richtlinien sowie die praxisgerechte Umsetzung im Abrechnungsalltag.

Ziel ist es, Sicherheit im Umgang mit Abrechnungsprozessen zu gewinnen, typische Fehlerquellen zu vermeiden und ein effizientes Forderungsmanagement zu etablieren.

Themenschwerpunkte:

  • Leistungsrecht und Richtlinien im Überblick
  • Leistungen der häuslichen Krankenpflege und Pflegeversicherung
  • Abrechnungsverfahren, Prozedere und Abrechnungslauf in der Praxis
  • Abrechnungsprüfung: typische Fehlerquellen erkennen und vermeiden
  • Forderungsmanagement: Liquidität sichern und Ausfälle vermeiden

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.

Teilnahmebescheinigung

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

 

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Tagesseminar „Vielfalt im Team – Diversität als Führungsaufgabe“

Zielgruppe

Inhaber:innen, Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen sowie Hauswirtschaftsleitungen, die ihre Führungskompetenz im Umgang mit vielfältigen Teams stärken möchten.

Lehrgangsinhalte

Vielfalt im Team ist im Pflegealltag längst Realität: Unterschiedliche Generationen, Kulturen, Herkünfte und Einstellungen treffen aufeinander. Für Führungskräfte bedeutet das einerseits eine Herausforderung, andererseits eine große Chance für Innovation, Motivation und Zusammenarbeit. In diesem Seminar lernen Sie, Diversität bewusst zu nutzen und ein respektvolles Miteinander im Team zu fördern.

Themenschwerpunkte:

  • Was bedeutet Diversität in der Pflege und im Teamkontext?
  • Generationenvielfalt: Chancen und Konflikte zwischen Babyboomern, Gen Y und Gen Z
  • Stereotype erkennen und reflektieren – wie Vorurteile entstehen und wie man ihnen begegnet
  • Wertschätzender und zielgerichteter Umgang mit Vielfalt im Führungsalltag
  • Potenziale diverser Teams: Kreativität, Resilienz und bessere Ergebnisse
  • Konfliktpotenziale im Team frühzeitig erkennen und gezielt entschärfen
  • Praxisbeispiele und Strategien für eine inklusive Teamkultur

Die Teilnehmenden erhalten konkrete Werkzeuge und Impulse, um Diversität als Erfolgsfaktor in der Führungspraxis zu etablieren.

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.

Teilnahmebescheinigung

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

 

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Chronische Wunden

Tagesseminar „Expertenstandard in der Pflege: Neuauflage chronische Wunden“

In diesem Seminar erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über die neuesten Aktualisierungen des Expertenstandards „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“. Sie lernen, wie Sie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen zielgerichtet in den Pflegealltag integrieren können – für eine qualitativ hochwertige Versorgung und eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität betroffener Personen.

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen, Pflegefachkräfte und Qualitätsmanagementbeauftragte aus ambulanten, teilstationären und vollstationären Pflegeeinrichtungen

Lehrgangsinhalte

  • Überblick über die aktuellen Anpassungen und Neuerungen des Expertenstandards
  • Eingeschlossene Wundarten und deren Besonderheiten
  • Fachgerechte Beurteilung der Wundsituation und deren Einfluss auf die Lebensqualität
  • Planung und Durchführung spezifischer pflegerischer Wundinterventionen
  • Information, Beratung und Schulung von Betroffenen und Angehörigen
  • Evaluation und Qualitätssicherung der erbrachten pflegerischen Leistungen

Zeitrahmen

ab 9:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 16:00 Uhr

Teilnahmebescheinigung

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.

 

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2-Tages „Basisseminar SIS® - Strukturmodell 3.0 für Einsteiger und künftige Multiplikatoren“

Egal, ob Sie nach 10 Jahren erneut den Einstieg ins Strukturmodell wagen oder als Mitarbeitende die „Basics“ erlernen möchten- – dieses Seminar vermittelt die notwendigen Grundlagen, um das Erlernte in der Praxis anzuwenden. Werden Sie Teil eines zukunftsweisenden Ansatzes und unterstützen Sie Ihre Organisation aktiv in der pflegerischen Dokumentation.

  • Das Basisseminar bietet eine umfassende Einführung in das Strukturmodell und richtet sich an Einsteiger sowie an zukünftige Multiplikatoren in Ihrer Organisation. Es vermittelt die Grundlagen zur bedarfsgerechten Pflegeprozesssteuerung nach dem Strukturmodell und unterstützt Sie dabei, die Strukturierte Informationssammlung (SIS®) in Ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden und nachhaltig zu implementieren.
  • Aufbaumodule für zukünftige Multiplikatoren:
    Für Teilnehmende, die das Wissen als Multiplikatoren in ihre Einrichtung einbringen möchten, bieten wir vertiefende Aufbaumodule an. Diese vermitteln zusätzliche Kenntnisse und Methoden, um Kolleg*innen zu schulen und die entbürokratisierte Pflegedokumentation im Team erfolgreich und nachhaltig zu etablieren.

Das Seminar vermittelt die Grundprinzipien des Strukturmodells übergreifend für alle Bereiche (ambulant – teilstationär – stationär). Die zugrundeliegenden Ansätze der personenzentrierten Pflege werden in Verbindung mit den Elementen des Strukturmodells dargestellt und praktisch geübt. Diese Grundlagenschulung eignet sich insbesondere für Neueinsteiger/innen.

Zielgruppe

Einsteiger und Fachkräfte aus ambulanten, teil- oder vollstationären Pflegeeinrichtungen, die die Grundlagen des Strukturmodells kennenlernen möchten, sowie potenzielle Multiplikator*innen, die das Modell intern einführen oder weiterentwickeln wollen.

Lehrgangsinhalte

Basisseminar für Einsteiger und künftige Multiplikatoren:

  • Grundlagen des Strukturmodells
    • Einführung in das Strukturmodell und die Strukturierte Informationssammlung (SIS®)
    • Vorstellung der vier Elemente des Strukturmodells zur Dokumentation
    • Spezifikas je nach Versorgungssetting
    • Förderung der Personenzentrierung und Autonomie der Pflegebedürftigen
    • Rechtliche Aspekte
  • Praktische Anwendung der SIS®
    • Vertiefung der Dokumentationsmethodik (Kontextkategorien, Risikomatrix)
    • Fallbeispiele zur Vertiefung der Inhalte
    • Praxisübungen zur Bedarfserhebung und individuellen Dokumentation
  • Struktur und Anwendung des Maßnahmenplans
  • Funktion und Anwendung des Pflegeberichts, der Verlaufsdokumentation
  • Vorgehensweise zur Evaluation
  • Vorbereitung zur Einführung des Strukturmodells und Management der Prozesse in der Pflegeeinrichtung

Aufbaumodule für künftige Multiplikatoren

Begleitung der Umsetzung in den Pflegeeinrichtungen durch drei jeweils 4-stündige Reflexionstermine.

  • Status der Implementierungsstrategie – eingeleitete Schritte, Hilfebedarf
  • Vorstellung erstellter SIS® und Maßnahmenpläne, Bewertung im Team

Zeitrahmen

Basisseminar:

Täglich von 08:30 – 17:30 Uhr mit insgesamt 16 Unterrichtsstunden á 60 Minuten

Aufbaumodule:

Pro Modul von 13:00 – 17:15 Uhr mit 4 Unterrichtsstunden.

Zertifikat

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat der H&S.

 

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