Tagesseminar "Moderne Führungskräfte-Entwicklung"
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Pflegeeinrichtung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Unternehmen und Organisationen mit Abschlüssen im Bereich Qualitätsmanagement bzw. die Qualitätsverantwortung tragen.
Lehrgangsinhalte
Vor der Entscheidung für die richtige Entwicklungsmaßnahme geht es darum, die Spreu vom Weizen zu trennen. Orientieren Sie sich dabei an den Herausforderungen an jede Führungskraft.
Folgende Maßnahmen führen zum Ziel
Eine Entwicklungsmaßnahme sollte folgende Kompetenzen unterstützen und ausbauen:
- Bindung und Vertrauen durch Glaubwürdigkeit, Vorbildfunktion und Wertschätzung
- lang anhaltende Motivation
- Mitarbeiter- und Teamförderung durch Delegation, Partizipation und Coaching
- Leistung durch Zielvereinbarungen
- Orientierung durch offene Kommunikation
- Effizienz durch systematische Nutzung von Führungsinstrumenten
- Gesunderhaltung durch eine ausgeglichene Work-Life-Balance
Entscheiden Sie sich je nach Ihrem Hauptbedürfnis für klassische Methoden wie Coaching oder Mentoring, oder holen Sie sich neue Impulse, z. B. durch neue Methoden zum Training Ihrer Selbstwahrnehmung.
Überprüfen Sie die erfolgreiche Umsetzung
Wenn Sie eine Entwicklungsmaßnahme ausgewählt haben, reflektieren Sie, ob sie Ihnen im Führungsalltag wirklich genutzt hat. Geben Sie Ihre Erfahrungen an andere im Unternehmen weiter.
Dauer
1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.
Teilnahmebescheinigung
Teilnahmebescheinigung der H&S Firmengruppe
Zum ShopTagesseminar „Update Personalbemessung in der vollstationären Pflege“
Zielgruppe
Geschäftsführer, Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen sowie Qualitätsmanagementbeauftragte in vollstationären Pflegeeinrichtungen
Lehrgangsinhalte
In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Einblicke und praxisnahe Handlungsempfehlungen zur qualifikations- und kompetenzorientierten Arbeitsorganisation in der vollstationären Pflege. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Empfehlungen des Modellprogramms gemäß § 8 Abs. 3b SGB XI.*
- Zielsetzung und Inhalte der PeBeM-Studie
- Bedeutung und Konsequenzen für die Struktur in der eigenen Einrichtung
- Empfehlungen des Vorbereitungskonzeptes
- Qualifikations- und kompetenzorientierte Bezugspflege als Zielvision
- Vier Schritte der Personal- und Organisationsentwicklung
- IST-Analyse der Kompetenzen der Pflegekräfte
- Analyse der aktuellen Arbeitsorganisation (IST) und Entwicklung einer individuellen SOLL-Vision
- Change-Prozess: Vom IST-Stand zur SOLL-Vision
- Erfahrungs- und Praxisaustausch
*Hinweis: Das Modellprogramm nach § 8 Abs. 3b SGB XI läuft von 2022 bis 2025. Erste Hinweise zur Umsetzung einer qualifikations- und kompetenzorientierten Arbeitsorganisation in der vollstationären Langzeitpflege wurden im Juli 2024 veröffentlicht. Der Abschlussbericht wird voraussichtlich 2025 vorliegen.
Dauer
1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.
Teilnahmebescheinigung
Teilnahmebescheinigung der H&S
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Tagesseminar "Behandlungspflege für Personal ohne formale Qualifikation"
Zielgruppe
Pflegekräfte ohne formale Qualifikation (angelernte Kräfte) in der ambulanten Pflege
Lehrgangsinhalte
- Delegation im Kontext der Rahmen- und Versorgungsverträge
- Arzneimittelgesetz und Medikamentengabe u.a. oral, PEG, Tropfen,
- Salben, Einreibung, Medikamentenpflaster, Umgang mit BTM
- An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen
- Temperaturregulation
- Injektionen subkutan (Richten)
- Inhalationen
- Positionswechsel bei bestehendem Dekubitus
- Anforderungen an die Pflegedokumentation
Dauer
1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten
Ihr Nutzen
Sie lernen den fachlich sicheren Umgang mit Teilen aus der delegierbaren Behandlungspflege.
Zertifikat
H&S Teilnahmebescheinigung
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Tagesseminar „Erfolgreich Moderieren und Präsentieren“
Zielgruppe
Primär Personen, die bereits in Führungspositionen tätig sind oder sich auf eine solche Rolle vorbereiten möchten, wie Führungskräfte im mittleren und höheren Management, Personen, die Verantwortung für Abteilungen, Teams oder Projekte tragen und ihre Moderations- und Präsentationsfähigkeiten verbessern oder erweitern möchten.
Lehrgangsinhalte
Ein wichtiges Instrument der Führung und in der Projektarbeit ist das Moderieren von Besprechungen und Arbeitskreisen sowie das Präsentieren von Sachverhalten. Durch zielgerichtete, erfolgreiche Moderation und Präsentation können Mitarbeitende mitgenommen und informiert sowie motiviert und überzeugt werden. Das Miteinander und der gemeinsame Fortschritt werden somit positiv beeinflusst.
- Grundtechniken der Moderation
- Anforderungen und Erwartungen an die Moderation
- Visualisierungstechniken
- Einsatz von Kreativitätstechniken
- Grundlegende Präsentationstechniken – digital und analog
Zeitrahmen
ab 9:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 16:00 Uhr
Teilnahmebescheinigung
Teilnahmebescheinigung der H&S
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Tagesseminar „Qualitätssicherung in Betrieben der Eingliederungshilfe“
Zielgruppe
Unternehmen und deren Führungskräfte im mittleren und höheren Management wie Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragen, u.a.
Lehrgangsinhalte
Durch die Anforderungen des BTHG stehen Dienstleister der Eingliederungshilfe sehr viel stärker im Fokus der Behörden. Dies führt zu einem erheblichen Anstieg der Aufgaben im Bereich Qualitätssicherung, die zunehmend umfangreicher und komplexer werden. In diesem Seminar erhalten Sie Handlungshinweise, um den wachsenden Herausforderungen zu begegnen.
- Dimensionen der Qualitätssicherung im Kontext der Qualitätsanforderungen
- Bestandteile eines funktionsfähigen QM-Systems
- Managementaufgaben in der EGH zur Steuerung von Qualität und Wirksamkeit
- Grundlagen und Rahmenbedingungen von Qualitätsprüfungen in der EGH
- Erfahrungsaustausch
Zeitrahmen
ab 9:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 16:00 Uhr
Teilnahmebescheinigung
Teilnahmebescheinigung der H&S
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Tagesseminar „Einführung in die Telematik-Infrastruktur für Pflegeeinrichtungen“
Zielgruppe
Ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen und deren Führungskräfte im mittleren und höheren Management wie Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, IT-Administratoren, u.a.
Lehrgangsinhalte
Teilnehmende erhalten ein umfassendes Verständnis der Telematik-Infrastruktur, die Fähigkeit zur eigenständigen Planung und Umsetzung der TI Kenntnis der rechtlichen Anforderungen und Fristen sowie praktische Tipps zur Integration in den Pflegealltag.
- Einführung in die Telematik-Infrastruktur (TI)
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Implementierungsschritte
- Antragsverfahren
- Fördermöglichkeiten
- Praxisnahe Umsetzung
- Zukünftige Entwicklungen
Zeitrahmen
ab 9:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 16:00 Uhr
Teilnahmebescheinigung
Teilnahmebescheinigung der H&S
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Tagesseminar "Hinweisgebersystem" - Haftungsrisiken vermeiden
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist seit Mai 2023 in Kraft gesetzt worden. Für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden ist das Gesetzes relevant. Doch Hinweisgebersysteme beziehungsweise internes Whistleblowing sind nicht nur wichtig, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Neben diesen „Pflichtübungen“ dienen sie Unternehmen als Kommunikationskanäle für Mitarbeitende (besonders in Zeiten von Home Office), um Feedback über Missstände zu erhalten, aber auch Verbesserungspotenzial von Prozessen und Nachhaltigkeit zu entdecken.
Zielgruppe
Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführer, Einrichtungsleiter, Bereichsleiter, Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter im Betriebsrat, Sozialer Dienst, etc.
Lehrgangsinhalte
Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) zum Schutz von Whistleblowern für Pflegeeinrichtungen ab 50 Mitarbeiter*innen fordert ein internes Meldesystem. Mit dem neuen HinSchG werden Personen, die Hinweise auf Missstände in Unternehmen und Behörden melden, vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt. Im Seminar präsentieren wir Ihnen das qoom care Managementsystem in Verbindung mit dem Hinweisgeber-Meldesystem.
- Was schreibt die Whistleblower-Richtlinie für Unternehmen vor?
- Welche Auswirkungen hat das HinSchG aus arbeitsrechtlicher Perspektive?
- Wer wird geschützt (persönlicher Anwendungsbereich)?
- Was wird geschützt (sachlicher Anwendungsbereich)?
- Wie werden Hinweisgebende vor Repressalien geschützt?
- Wie werden Unternehmen vor Falschmeldungen geschützt?
- Wie ist das Meldeverfahren ausgestaltet?
Nachhaltiger Unternehmenserfolg durch aktive Hinweisgeber-Kooperation.
Dauer
1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten
Zertifikat
Teilnahmebescheinigung der H&S
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Tagesseminar „Die neue Personalbemessung – Teams erfolgreich entwickeln und führen“
Zielgruppe
Unternehmer*innen, Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung, Qualitätsbeauftragte*r
Lehrgangsinhalte
Erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft die neuesten Ansätze zur Personalbemessung nutzen, um erfolgreiche Teams zu entwickeln und zu führen. In unserem Seminar erhalten Sie praxisnahe Einblicke und Strategien zur effektiven Teamführung und -entwicklung. Lernen Sie, wie Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter erkennen und individuelle Potenziale fördern, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Hintergrund: „Im Zuge der Umsetzung des GVWG kommt es zu einer veränderten Bemessung des Pflegepersonals. Künftig ist ein neuer Qualifikationsmix aus Pflegefachkräften, Pflegefachassistent*innen und Pflegehelfer*innen gefragt. Die Pflegeteams werden mittelfristig wachsen, dabei verändern sich die Aufgaben für die einzelnen Berufsgruppen, insbesondere für die Pflegefachkräfte.
- Kompetenzorientierte Pflege vs. „Jeder macht alles“
- Bedarfe erkennen und Potenziale der Mitarbeitenden nutzen
- Führung – auf den Stil kommt es an
- Teams entwickeln und fördern
- Delegieren – aber richtig
- Konflikte in Pflegeteams erfolgreich managen
- Einblick ins Coaching von Mitarbeitenden (Darstellung ausgesuchter Tools zur Anwendung im Alltag)
Dauer
1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.
Teilnahmebescheinigung
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Tagesseminar „Praxistag Strukturmodell für Multiplikatoren und Anwender (w(m/d)“
Zielgruppe
Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung, Qualitätsmanagementbeauftragte, Pflegefachkräfte
Lehrgangsinhalte
Das Seminar „Praxistag Strukturmodell“ richtet sich in erster Linie an Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen, die das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bereits anwenden oder als Multiplikatoren die Umsetzung unterstützen. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in der Pflege, gängige Mythen zur Pflegedokumentation und Weiterentwicklungen im Strukturmodell beleuchtet.
- Das Strukturmodell im Überblick
- Auffrischung für Erfahrene zur gezielten Vertiefung vorhandener Kenntnisse.
- Aktuelle Entwicklungen in der Pflege im Kontext des Strukturmodells
- Positive und negative Trends des Strukturmodells in der Praxis
- Neue gesetzliche Regelungen, z. B. Änderungen durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz und das Pflegeberufegesetz, und deren Integration ins Strukturmodell
- Einfluss digitaler Pflegedokumentationstools auf die praktische Anwendung des Modells
- Aktuelle Anforderungen der Qualitätsprüfungen und ihre Verknüpfung mit dem Strukturmodell
- Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Strukturmodells
- Mythen und Missverständnisse bei der Anwendung des Strukturmodells
- Schwerpunkt: Initiative Klartext Pflegedokumentation (IKP)
- „SIS komplett fertig in sieben Tagen“ – Mythos oder Realität?
- Monatliche Einschätzung aller pflegerischen Risiken – erforderlich oder nicht?
- Ernährungs-, Trink- und Ausscheidungsprotokolle: ein Muss für alle versorgten Personen?
- Muss die SIS bei jeder Evaluation aktualisiert werden?
- Weitere Mythen zu Themen wie Risikomatrix und Assessments
- Rolle und Aufgaben von Multiplikatoren im Strukturmodell
- Multiplikatoren als Schlüsselakteure in Schulung, Motivation und Begleitung des Teams.
- Workshops und Fallanalysen
- Praktische Bearbeitung von Fällen, ggf. unter Einbezug von Best-Practice-Beispielen.
- Praxiserfahrungen und Tipps zur Umsetzung
Dauer
1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.
Teilnahmebescheinigung
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Tagesseminar „Gewaltprävention – Freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM)“
Jeder Mensch hat das Recht, sich frei zu bewegen. Mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) wird diese Freiheit eingeschränkt, daher stellen sie eine besondere Form der Gewalt dar. Das Seminar gibt Einblick in die Thematik und die aktuelle Rechtslage. Die Teilnehmer eignen sich die Kompetenz zu Entscheidungen und Handlungssicherheit in der Anwendung von FEM und Alternativen zu FEM an. Dabei werden Rechtliche Aspekte sowie Risiken und Auswirkungen bei der Anwendung vom FEM vermittelt.
Zielgruppe
Führungskräfte, wie Einrichtungsleitung, verantwortliche Pflegefachkraft (PDL), Qualitätsbeauftragte, Mitarbeitende in der direkten Pflege und dem sozialer Dienst.
Lehrgangsinhalte
Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (Gewaltprävention) in der vollstationären Pflege:
- Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)?
- Voraussetzungen für FEM – Gesetzliche Grundlagen
- Risiken und Auswirkungen bei der Anwendung vom FEM
- Umgang mit Freiheitsentziehende Maßnahmen
- Rechtsgrundlagen, Maßnahmen, Aspekte der Dokumentation
- Alternativen zur Anwendung von FEM
- Alternativmaßnahmen & FEM im Kontext des Pflegeprozess
- Workshop: Fallbeispiele
- Erfahrungsaustausch
- inkl. Handreichung: Fragen zur Haftung, Grundregeln der Gewaltprävention
Dauer
1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten
Zertifikat
Teilnahmebescheinigung der H&S
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