Tagesseminar „Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen / Gewaltprävention“
Nächster Starttermin: 04/02/2026
Einleitung
Jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung. Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) stellen daher einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Freiheit dar und gelten als besondere Form von Gewalt. Dieses Seminar vermittelt fundiertes Wissen zur aktuellen Rechtslage und unterstützt die Teilnehmenden dabei, Entscheidungen verantwortungsvoll zu treffen sowie Handlungssicherheit im Umgang mit FEM und deren Alternativen zu gewinnen. Neben rechtlichen Aspekten werden auch Risiken, Auswirkungen und praxisnahe Lösungsansätze thematisiert.
Zielgruppe
Führungskräfte wie Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL), Qualitätsbeauftragte sowie Mitarbeitende in der direkten Pflege und im sozialen Dienst.
Lehrgangsinhalte
Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in der vollstationären Pflege – mit Fokus auf Gewaltprävention und Alternativen:
- Einführung: Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)?
- Gesetzliche Grundlagen und Voraussetzungen für FEM
- Risiken und Auswirkungen bei der Anwendung von FEM
- Praktischer Umgang mit FEM in der Pflegepraxis
- Rechtsgrundlagen, Dokumentation und Haftungsfragen
- Alternativen zur Anwendung von FEM und deren Integration in den Pflegeprozess
- Workshop mit Fallbeispielen und Erfahrungsaustausch
- Handreichung mit Grundregeln zur Gewaltprävention und Fragen der Haftung
Dauer
1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
Zertifikat
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung der H&S.
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279€
am 18.03.2026 ONLINE OP
am 20.10.2026 ONLINE OP
CLOSE (CL):
geschlossener Lehrgang
OPEN (OP):
buchbarer Lehrgang
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